Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 263 |
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| 01 | deren und der Zufriedneheit mit seinem Zustande nie empfanglich ist. — | |||||||
| 02 | Nur die Würdigkeit Glüklich zu seyn ist das, was der Mensch erringen | |||||||
| 03 | kann. In dem, was er thut, nicht in dem, was er Genießt oder leidet, | |||||||
| 04 | (g d. i. ) in seinem dem von der seiner Natur unabhängigen selbst, was | |||||||
| 05 | ihm kein Schicksal verschaffet, kann Zufriedenheit in seine Seele bringen. | |||||||
| 06 | Dabey kann er aber (g doch ) nicht verhüten daß er nicht den Überdrus | |||||||
| 07 | nicht an dem beschwerlich Geschaft nicht verhüten, der durch keine den ihm | |||||||
| 08 | alle Mittel, das Leben zu versüßen, noch übrig lassen. | |||||||
| 09 | §. 64 (VII 237). |
[ entsprechender Abschnitt in: I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 237) ] |
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| 10 | M §. 661. |
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613. ξ? ρ1?? (φ1?) M 248. |
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| 12 | Vergnügen oder Schmerz sind entweder blos blos* angenommene | |||||||
| 13 | oder zugeeignete. Die erste, die wir an die Stelle einer erdichteten Persohn | |||||||
| 14 | annehmen, sind ein bloßes Spiel. | |||||||
| 15 | Die sympathetischen sind zugeeignet (g und ganz wahr oder sind | |||||||
| 16 | Ernst ), weil wir das wirkliche Schiksal der Menschheit wie unser eigenes | |||||||
| 17 | Ansehen. | |||||||
| 18 | Theilnehmende Freude an Verwandte. | |||||||
| (s | ||||||||
| 19 | * gedachter, erkünstelter: Geist, Einbildung; oder empfundener: | |||||||
| 20 | Gefühl. Acteur voll Empfindlichkeit. | |||||||
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