Kant: AA X, Briefwechsel 1787 , Seite 493 |
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01 | Die Vorsehung schenke Ihnen ein recht langes Leben u. dauerhafte | ||||||
02 | Gesundheit, damit sie Ihre grossen und tiefsinnigen Entwürfe noch | ||||||
03 | ausführen können, u. die Freude haben die Wahrheit in vollem | ||||||
04 | Triumpfe zu sehen. Ich empfehle mich Ihrer Gewogenheit, an der | ||||||
05 | mir so unendlich viel gelegen ist u. bin mit der tiefsten Ehrfurcht | ||||||
06 | Ew. Wohlgeb. | ||||||
07 | gelehriger Schüler | ||||||
08 | Iakob. | ||||||
09 | Ich ersuche Sie beil. Briefchen gelegentl. auf die Post zu schicken. | ||||||
302. | |||||||
11 | An Theodor Gottlieb von Hippel. | ||||||
12 | 2. Sept. 1787. | ||||||
13 | Erlauben mir Ew: Wohlgeb. Ihre sonst geäußerte gütige Gesinnung | ||||||
14 | gegen einen bedürftigen und vor vielen andern würdigen | ||||||
15 | Iüngling, nämlich den jüngeren Jachmann, in geneigte Erinnerung | ||||||
16 | zu bringen; da anjetzt E. E. Magistrat mit Austheilung der Stipendien | ||||||
17 | beschäftigt ist. Ihre gütige Vorsorge wird durch den guten zweckmäßigen | ||||||
18 | Gebrauch, den dieser hoffnungsvolle junge Mensch von einer solchen | ||||||
19 | Wohlthat machen wird, vollkommen gerechtfertigt werden. | ||||||
20 | Ich beharre mit der größten Hochachtung | ||||||
21 | Ew. Wohlgeb. | ||||||
22 | ganz ergebenster treuer | ||||||
23 | Diener | ||||||
24 | I Kant | ||||||
25 | d. 2 Sept. 1787 | ||||||
303. | |||||||
27 | An Ludwig Heinrich Iakob. | ||||||
28 | 11. Sept. [?] 1787. | ||||||
29 | Wohlgebohrner | ||||||
30 | Hochzuehrender Herr | ||||||
31 | Ich ergreife diese Gelegenheit um Ew: Wohlgeb. für die Zusendung | ||||||
32 | Ihres Wohlgerathenen Werks und die in Ihrem letztern Schreiben | ||||||
33 | mir ertheilte angenehme Nachrichten zu danken und zugleich zur erlangten | ||||||
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