Kant: Briefwechsel, Brief 302, An Theodor Gottlieb von Hippel. |
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An Theodor Gottlieb von Hippel. | |||||||
2. Sept. 1787. | |||||||
Erlauben mir Ew: Wohlgeb. Ihre sonst geäußerte gütige Gesinnung | |||||||
gegen einen bedürftigen und vor vielen andern würdigen | |||||||
Iüngling, nämlich den jüngeren Jachmann, in geneigte Erinnerung | |||||||
zu bringen; da anjetzt E. E. Magistrat mit Austheilung der Stipendien | |||||||
beschäftigt ist. Ihre gütige Vorsorge wird durch den guten zweckmäßigen | |||||||
Gebrauch, den dieser hoffnungsvolle junge Mensch von einer solchen | |||||||
Wohlthat machen wird, vollkommen gerechtfertigt werden. | |||||||
Ich beharre mit der größten Hochachtung | |||||||
Ew. Wohlgeb. | |||||||
ganz ergebenster treuer | |||||||
Diener | |||||||
I Kant | |||||||
d. 2 Sept. 1787 | |||||||
[ abgedruckt in : AA X, Seite 493 ] [ Brief 301 ] [ Brief 303 ] [ Gesamtverzeichnis des Briefwechsels ] |
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