Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 715 |
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| 01 | (g Maximen der Vernunft in Ansehung Gespenster. ) | |||||||
| 02 | Träume. Astrologie. Mantica. Magie. Sympathie. | |||||||
| 03 | Vernunft sieht auf die Übereinstimmung des Verstandes im Gantzen | |||||||
| 04 | ihres Gebrauchs. | |||||||
| 05 | (g keine Wunder. ) | |||||||
| 06 | Die Idee ist der Vernunftbegrif in Ansehung dessen, was nur durch | |||||||
| 07 | Erkentnis a priori moglich ist. Alle Vollkommenheit (denn Hindernisse | |||||||
| 08 | sind conditiones a posteriori. Umstande). | |||||||
| 09 | Idee der Glükseeligkeit (g ist nur a priori möglich ) beym reichthum, | |||||||
| 10 | des Unglüks beym Verlust. | |||||||
| 11 | Tugend. Gesetzgebung. | |||||||
| 12 | Der Begrif der Totalitet geht vor partiale Bestimmungen vorher | |||||||
| 13 | (s Wir trauen nicht der Vernunft, sondern legen gerne Bücher zum | |||||||
| 14 | Grunde. ) | |||||||
| 15 | (s Maximen der Vernunft. Aufgeklärt. Erweiterte Denkart. ) | |||||||
| 16 | (s 1) selbst denken; 2) an der Stelle anderer (g für die Urtheilskraft ); | |||||||
| 17 | 3) mit sich selbst einstimmig (g conseqvente Denkart ). ) | |||||||
| 18 | (s Mit Vernunft rasen. ) | |||||||
| 19 | Subalterne müssen nicht vernünfteln. (s Richter nicht über Gesetze. ) | |||||||
| 20 | Layen. (s ein ieder muß vor sich verantworten. ) Soldaten. | |||||||
| 21 | Vernunftgebrauch nach Begriffen oder analogischen Erfahrungen. | |||||||
| 22 | GOtt wie einen Mogol sich denken. (g minister. ) Den Geistlichen oder | |||||||
| 23 | Fürst wie Hirten. Den Himmel wie ein bezaubertes vauxhall. | |||||||
| 24 | (g Wahnwitz: nach falschen Grundsätzen richtig schließen. ) | |||||||
| 25 | Aberwitz: theosophie aus vermeinten mystischen Anschauungen. | |||||||
| 26 | (s a priori in Ansehung dessen, was empirische Gründe bedarf. ) | |||||||
| 27 | Vernünfteley*: ohne Gesunde Vernunft, welche den Werth in Beziehung | |||||||
| 28 | auf den letzten Zwek erwägt.** (s Gründliche Vernunft. ) | |||||||
| 29 | * (s Vernünfteln: entweder, wo Verboten ist Vernunft zu brauchen, | |||||||
| 30 | oder wo man nur die Weise davon begeht. Klügeln. Witzeln. ) | |||||||
| (g | ||||||||
| 31 | ** Man kan vieles wahre (Geschichte) wegvernünfteln und subiektive | |||||||
| 32 | Bedingungen der Begreiflichkeit obiektiv machen. | |||||||
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