Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 662 |
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01 | Von den synthetischen Sätzen: alle Gegenstände der Sinne sind im | ||||||
02 | Raume und der Zeit. | ||||||
03 | Alle Gegenstände der Erfahrung sind unter einer Regel der sinnlichkeit. | ||||||
05 | Empfindung | ||||||
06 | Anschauung | Erscheinung | |||||
07 | Begrif | ||||||
08 | Die Bestimbarkeit des Gegenstandes nach der | Empfindung: perceptio positiva, | |||||
09 | — — — — — — | Anschauung: construction, | |||||
10 | — — — — — — | Erscheinung: disposition, | |||||
11 | — — — — — | Begrif: comprehension. | |||||
12 | In einem analytischen Satz fällt das x ganz weg, weil a substantive | ||||||
13 | genommen mit b schon in bestimtem identischen Verhältnis steht. | ||||||
14 | Aber in synthetischen Sätzen ist das x dasienige, worin a und durch | ||||||
15 | die Bedingung von a b bestimt wird. | ||||||
16 | In der (g Durch die ) construction x des Begriffes (Triangel) ist | ||||||
17 | zugleich im Triangel die gleichheit 3 er Winkel etc. bestimmt. Durch die | ||||||
18 | specification x von dem Begriffe a ist zugleich in diesem die relation | ||||||
19 | bestimt. | ||||||
20 | Wenn ich das entstehen specifice in der Zeit bestimme, d. i. eine | ||||||
21 | realitaet in der reihe der Zeit, so ist die Zeit zwar die Bedingung, in | ||||||
22 | welcher, aber die Regel die Bedingung, durch welche. | ||||||
23 | Wenn x die sinliche Bedingung ist, unter der a specifisch determinirt | ||||||
24 | wird, so ist b die allgemeine Function, dadurch es darin determinirt wird. | ||||||
4679. ρ. L Bl. Duisburg 13. S. I, II. R I 38—41. |
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26 | S. I: | ||||||
27 | Wir sind uns und unserer eigenen Handlungen bewust und der Erscheinungen, | ||||||
28 | insofern wir uns der apprehension derselben bewust werden, | ||||||
29 | entweder dadurch wir sie einander coordiniren oder eine Empfindung | ||||||
30 | durch die andere apprehendiren. | ||||||
31 | Wir würden uns also gar nicht der Erscheinungen bewust werden, | ||||||
32 | wenn wir uns nicht bricht ab. | ||||||
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