Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 383

     
           
 

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  01 geschieht nach dem principio contradictionis und betrift Sätze, in die wir      
  02 die Begriffe auflösen.      
           
  03 Alle absolute Moglichkeit muß sonst durch Erfahrung gegeben werden;      
  04 was da ist, ist an sich selbst moglich.      
           
   

 

4006.   κ3? (μ? ρ? υ?)   M 6'.   E II 495. 1484.   Gegenüber von M § 17:
 
     
  07 Bey allen Elementarvorstellungen können wir die Moglichkeit nur      
  08 von der Wirklichkeit entlehnen, weil jene durch diese nur zum Denken gegeben      
  09 werden.      
           
  10 Wenn etwas unter gewissen Bedingungen immer auf einerley Art      
  11 geschieht und hat doch in diesen Bedingungen keinen Natürlichen Grund,      
  12 so muß es den Grund in einer Absicht oder der Freyheit haben. e.g.      
  13 wenn das Spiel immer auf eine Seite fällt. Also ist die freyheit ein      
  14 erster Grund und ist nicht unter dem, was geschieht, mit verstanden      
           
  15
Connexum.
     
  16
M § 19—33.
     
   

 

4007.   κ2? (λ?)   M 7'.   E II 1556.   Zu M § 20:
 
     
  18 Von allem, was da ist, müßen wir einen Grund erkennen, wenn wir      
  19 durch die Vernunft erkennen wollen, daß es sey*; also können wir das      
  20 absolut nothwendige nicht erkennen. In allem subordinirten müssen wir      
  21 ein erstes annehmen, was also an sich nothwendig isti**; also ist ein      
  22 Streit subiectiver Gesetze.      
           
  23 * (s also ist es eine subiective regel der Vernunft. 2. alles, was      
  24 (g zufallig ) ein Gegenstand der Erfahrung ist (geschieht), hat einen      
  25 Grund: ist eine objective Regel der Sinne Erfahrung. )      
  26 ** (s princip, welches wir nur darum annehmen, weil wir etwas      
  27 sonst nicht a priori einsehen könten. )      
     

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