Kant: AA XIX, Erläuterungen zu A. G. Baumgartens ... , Seite 197 |
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01 | Der 1ste sagte, es sey | die einfältige Natur. Negativ das höchste Gut. | |||||
02 | 2--- --- --- --- | ---Kunst. Positiv. | |||||
03 | 3--- --- --- --- | was über Natur und Kunst ist: Gott. hyperphysisch. | |||||
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05 | (s Alle vier lehren Weisheit. ) (s Die Sittlichkeit, die zugleich Klugheit | ||||||
06 | ist, heißt Weisheit. 1. Würdigkeit, 2. Glükseeligkeit. ) | ||||||
07 | Columne links: Epicur lehrte die Glükseeligkeit suchen (s ohne ) | ||||||
08 | besondere Würdigkeit es zu seyn. | ||||||
09 | Zeno die Würdigkeit, ohne die Glükseligkeit dabey zur absicht | ||||||
10 | zu haben. (s nemlich daß diese nicht mit iener in Streit kam oder ins Gemenge. | ||||||
11 | Aristipp (cyrenäische secte) sagt, die Wollust sey das Summum | ||||||
12 | bonum als genossen. Epicur: die philosophie, wodurch wir sie erwerben. ) | ||||||
13 | (s Iene war grobe Sinnlichkeit, diese Weisheit. ) | ||||||
14 | Christus die Glükseeligkeit durch die Würdigkeit es zu seyn.* | ||||||
15 | Das ideal des ersten ist der Mensch der Natur, des Zweyten: der | ||||||
16 | Weltmann, des dritten: der Weise, des Christentums : der Christ**. Alle | ||||||
17 | diese ideale sind die Muster: Einfalt, Klugheit, Tugend und moralischer | ||||||
18 | Glaube. | ||||||
(g | |||||||
19 | * oder sich erstlich würdig machen und denn die Glükseeligkeit | ||||||
20 | als deren folge hoffen. Trachtet nach dem reich Gottes. Glauben. Also | ||||||
21 | das Wohlverhalten im Glauben so wohl in ansehung weltlicher Sorgen | ||||||
22 | als auch in ansehung der geistlichen Sorgen unserer Gebrechlichkeit | ||||||
23 | wegen. | ||||||
24 | Christus sagt auch, daß in der Gemeinschaft mit Gott das höchste | ||||||
25 | Gut bestehe; aber sein Weg ist durch das wohlverhalten im Glauben, | ||||||
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