Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 142 |
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01 | Die mathematic kan ihre allgemeinen regeln a priori beweisen, und | ||||||
02 | die application in concreto ist anschauend. | ||||||
03 | in der philosophie — — | ||||||
04 | — — — — — nicht anschauend. | ||||||
1866. φ? ρ-σ?? L 8'. |
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06 | Gemeine Erkenntniß und Wissenschaft; beyde entweder letztere: Erkentniß | ||||||
07 | im System. | ||||||
08 | der Gelehrsamkeit* ist der Inbegrif historischer | ||||||
09 | Wissenschaften. | ||||||
10 | Wissenschaft | (g komt darauf an, wie man etwas weiß. ) | |||||
11 | der Einsicht ist der Inbegrif der Vernunft Wissenschaften. | ||||||
13 | Lehrkunst mechanisch (Handwerk) | ||||||
14 | Kunst | kommt darauf an, wie und wodurch man etwas kan. | |||||
15 | des genie. | ||||||
16 | Wissen und** Können. | ||||||
17 | In Allen kan auf logische und aesthetische Vollkommenheit gesehen | ||||||
18 | werden. Es kommt darauf an, was das Hauptwerk ist. Die aesthetische | ||||||
19 | Vollkommenheit kan eine privatbeziehung und accomodation haben oder | ||||||
20 | beziehung auf die Vollkommene Sinnlichkeit überhaupt. In diesem Fall | ||||||
21 | ist sie schonheit. | ||||||
22 | * (g die sich blos auf das Gründet, was gelehrt wird; also gehört | ||||||
23 | mathematic nicht zur Gelehrsamkeit. ) | ||||||
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