Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 133 |
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1837. π-ρ? φ1? ξ?? L 8. In L §. 26: |
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02 | Die Erkenntnis durch eine idee ist architectonisch. Die Erkentnis | ||||||
03 | durch aggregate ist technisch. Stadt. | ||||||
1838. π-ρ? φ1? ξ?? L 8. In L §. 27-29: |
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05 | Die logische Vollkommenheit der Erkentnis der Materie nach ist die | ||||||
06 | Warheit (übereinstimung mit den obiecten), der Form nach Deutlichkeit | ||||||
07 | als Bedingung der Warheit nach Gesetzen des Verstandes. | ||||||
08 | Die aesthetische Vollkommenheit der Materie nach ist Empfindung | ||||||
09 | (Gefühl), der Form nach Anschauung * (Lebhaftigkeit). Denn die als | ||||||
10 | Erkentnis betrachtet geht die Empfindung auf den Gegenstand, und die | ||||||
11 | Anschauung ist nur die Form ihn vorzustellen. Obzwar als Veränderung | ||||||
12 | die Anschauung sub eigentlich nur subiect obiectiv, Empfindung aber | ||||||
13 | subiectiv ist. | ||||||
14 | * (g stimmt zur Vertandesvollkommenheit. ) | ||||||
15 | (s asthetische Vollkomenheit: Anschauung und Gefühl. ) | ||||||
1839. σ-υ? (ρ?) L 5'. |
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17 | Der Zwek aller logischen Vollkommenheit ist: alles auf Begriffe | ||||||
18 | (g zur allgemeinheit ) und diese zur Deutlichkeit zu bringen. | ||||||
19 | Der Zwek aller aesthetischen Vollkommenheit ist: alles auf Anschauung | ||||||
20 | und diese zur Lebhaftigkeit zu bringen. Doch ist bey beyden noch Ordnung | ||||||
21 | und Zusammenstimmung in einer Idee nöthig. | ||||||
22 | (s Übereinstimung mit dem obiect - Warheit. | ||||||
23 | Übereinstimun mit dem subiect. Annehmlichkeit. ) | ||||||
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