Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 130 |
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01 | Die mit obiectiven Gesetzen logisch Warheit Deutlichkeit mit den | ||||||
02 | Regeln der Erkentnis ueberhaupt. | ||||||
1826. ξ-ρ. L 6. |
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04 | Weil das wesentliche in jeder Vorstellung die idee der Sache ist, so | ||||||
05 | ist alle aesthetische Vollkommenheit eine Vereinigung des subiectiven mit | ||||||
06 | dem obiectiven. | ||||||
1827. ξ-ρ. L 6. |
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08 | Geschmak: was in der Anschauung gefällt. | ||||||
1828. ξ-ρ. L 6. |
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10 | Die Beschaffenheit der Sache und ihr Werth. | ||||||
1829. ξ-ρ. L 6. |
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12 | Zweyerley Unterscheidungen, was die Sache ist (g beziehet sich aufs | ||||||
13 | obiect, das andre aufs subiect ), und wie sie gefällt. Das, was gefällt | ||||||
14 | gefällt entweder (s mittelbar oder unmittelbar. Was unmittelbar gefällt, | ||||||
15 | gefällt entweder ) im privatverhältnisse oder allgemein, jenes vergnügt. | ||||||
16 | Was allgemein gefällt, gefällt entweder nach allgemeinen Gesetzen der | ||||||
17 | Menschlichen Sinnlichkeit * oder nach Gesetzen der Vernunft; ienes ist | ||||||
18 | schön, dieses Gut. | ||||||
19 | * (g in der Erscheinung; diese Urtheile sind allgemein gültig, die vom | ||||||
20 | Reitze haben nur Privatgültigkeit. Bey dem, ob etwas in der Erscheinung | ||||||
21 | gefällt, muss man allen Antheil des Subiekts und dessen Wohlbefinden | ||||||
22 | davon absondern; der Reitz an einem schönen Gegenstande gehet vergeht | ||||||
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