Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 129 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
1822. ξ-ρ? (κ-λ?) L 5. |
|||||||
02 | Es sind zwey Zweke der Sinnlichkeit sinnlichen Lust: einmal des unmittelbaren | ||||||
02 | Vergnügens, 2tens der Beforderung der Vollkommenheit wegen, | ||||||
04 | also die Beziehung auf das intellectuale Wohlgefallen. Zu dem letzten | ||||||
05 | in ansehung der logischen Vollkommenheit gehört: das Erkentnis sinnlich | ||||||
09 | zu machen, d. i. in concreto (anschauung) darzustellen. 2tens zu im | ||||||
07 | practischen zu rühren und bewegen. Es ist ein Spiel, welches die ernsthafte | ||||||
08 | Beschaftigung beliebt macht. | ||||||
1823. ξ-ρ? (κ-λ?) L 5. |
|||||||
10 | Das Urtheil des Geschmaks fällen wir nicht aus einer Regel, sondern | ||||||
11 | aus der Anschauung; denn die Regeln sind nicht a priori. | ||||||
1824. ξ-φ. L 6. |
|||||||
13 | Die Urtheilskraft bändigt und ordnet die Empfindung, Geschmak: | ||||||
14 | den Geist, die Trokenheit. | ||||||
1825. ξ-ρ. L 6. |
|||||||
16 | Empfindung, Urtheilskraft, Geist und Geschmak. Schöne Kunst. | ||||||
17 | Die Übereinstimung entweder mit den (g allgemeinen ) Gesetzen der | ||||||
18 | Sinnlichkeit oder des Verstandes. | ||||||
19 | Übereinstimung mit den subiectiven Gesetzen. Empfindung, Anschauung, | ||||||
20 | Leichtigkeit. | ||||||
[ Seite 128 ] [ Seite 130 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||