Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 725 |
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01 | (g Grobe Vergnügen. ) | |||||||
02 | Selbstgefühl, Gesellschaftlich Gefühl, Moralisch Gefühl. | |||||||
03 | Die Qvellen des Urtheils sind bey dem ersteren der privatsinn, bey | |||||||
04 | dem zweyten die Einstimung mit anderer geübtem Sinn überhaupt, | |||||||
05 | bey dem dritten mit der Regel der Einstimung des sinnlichen überhaupt | |||||||
06 | (empirisch). | |||||||
07 | (g Was in der (g privat. ) Empfindung (g Genuß ), 2. Anschauung, | |||||||
08 | 3. in der bloßen idee als enthalten im principium des Wohlgefallens | |||||||
09 | Gefällt. ) | |||||||
10 | *Gleichmüthig ist der, so nicht leicht in Bewegung gebracht wird, | |||||||
11 | der nicht bald in Empfindung gesetzt wird, ist gleichgültig. | |||||||
12 | * (g Empfindsam und gleichmüthig. Nicht Empfindlich. ) | |||||||
13 | reines Vergnügen 1. womit kein Schmerz verbunden. 2. Was gar | |||||||
14 | nicht von sinnen abstammt: geistiges Vergnügen. Im Spiel gewinnen ist | |||||||
15 | kein rein Vergnügen. Geistiges Vergnügen. | |||||||
16 | So wohl Sinn als Geschmak als sentiment gehen auf das, was an | |||||||
17 | sich selbst, es sey in der Empfindung oder der bloßen Beschauung oder dem | |||||||
18 | Begriffe, gefallt. Sie sind nicht interessirt. weder durch Nutzen noch Ehre. | |||||||
19 | (s Das Zwekmäßige als ein freyes Spiel der Sinnlichkeit (g Unterhaltung | |||||||
20 | der Sinne * ) vorgestellt. Natur, Kunst. Unterhaltung durch | |||||||
21 | Geschmak. Nicht der Nutze. Stil. ) | |||||||
22 | * (g Die Unterhaltung der Sinne als etwas Zwekmäßiges. ) | |||||||
23 | Aus dem Gefühl kann nichts erklart werden, weil es als ein einiges | |||||||
24 | Allgemein ist. Das niedrigste Gefühl ist an dem, was blos in Verhaltnis | |||||||
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