Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 726 |
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01 | auf den privatsinn betrachtet wird. Erhabener ist, was dem gemeinschaftlichen | |||||||
02 | Sinn gefällt (g Geschmak ) Das ho, und zwar aus empirischen | |||||||
03 | Gründen. Das höchste ist (g an dem ), was aus der Einheit des allgemeinen | |||||||
04 | Wohlgefallens a priori hergeleitet wird. 1. sinnlich Gefühl. 2. Geschmak | |||||||
05 | (g sensus communis ). 3. Moralisch gefühl. Alles dreye gefallt unmittelbar. | |||||||
06 | Schöne oder angenehme Kunst. nicht Wissenschaft. (g was ist gesund. ) | |||||||
07 | Kunst wie Natur und Natur wie Kunst. Die Schonheit muß blos in der | |||||||
08 | Manier seyn und nicht den Zwek ausmachen oder gar hindern. Feinheit | |||||||
09 | des Geschmaks. Er ist bloße Urtheilskraft. | |||||||
10 | Die Befoderung des Lebens in der Empfindung oder durch die bloße | |||||||
11 | Harmonie der Empfindungen. | |||||||
12 | Ob Geschmak eine beständige und nothwendige Regel habe. Modegeschmak. | |||||||
13 | Ob iemand seinen besonderen Geschmak habe. | |||||||
14 | (s Daß alle Vergnügen körperlich sind und auf Gesundheit zielen | |||||||
15 | (Lachen). Daß wir gleich verstehen, was ein anderer mit dem Worte | |||||||
16 | angenehm sagt. ) | |||||||
1488. υ. L Bl. Ha 43. |
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18 | S. I: | |||||||
19 | Der subiective Grund eines allgemeinen Wohlgefallens an Gegenständen | |||||||
20 | ist die gute, des Misfallens die böse Laune. | |||||||
(s | ||||||||
21 | 1. Lust, Unlust am Gegenstande ist Wohlgefallen; | |||||||
22 | 2. im subiect ist Vergnügen; | |||||||
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