Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 211 |
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01 | (s Unklug, thörigt, nicht gescheut sind gemilderte Ausdrücke vor die | |||||||
02 | tollheit. ) | |||||||
03 | (genus | phantast. fanat: | ||||||
04 | Gestöhrt.) | wahnsinnig. blodsinnig | | wahnwitzig, dumm. | |||||
05 | Einbildungen | | Grillen | ||||||
06 | sot* und fat | |||||||
07 | verrückt, albern. | Narr, Thor. steckenpferd | ||||||
08 | Ungereimt, Abgeschmakt | |||||||
09 | *(g Ungereimtheit, Verkehrtheit, die weder dem Glük noch den | |||||||
10 | Sitten wiederstreitet. ) | |||||||
11 | Man hat niemals ein wahnsinnig Kind gesehen. Der Unsinn findet | |||||||
12 | sich nur zu den Zeit ein, wenn der Verstand zur Reife kommt. (s Tollhaus. | |||||||
13 | Narrenspital. Klöster. ) (s Bedlam. Ob man den Verrükten Vollwort | |||||||
14 | geben soll. ) | |||||||
15 | (s Mensch und groß: Wiederspruch. ) | |||||||
(s | ||||||||
16 | Ob nicht alle Menschen in gewisser Weise gestohrt sind (narrenspital | |||||||
17 | des universi). Wiederspruch ihrer Vernunft und Neigung. | |||||||
18 | (zu schlecht vor einen Gott, zu gut vors ungefehr. Zweydeutig | |||||||
19 | Mittelding von Engeln und von Vieh.) | |||||||
20 | Stekenpferde. Ungereimtheit des Geitzes. Bösewichter sind toll. | |||||||
21 | (Mitleiden und Abscheu.) Die Moral: Narren sind albern. | |||||||
22 | Von der launigten Beurtheilung der Menschen und der Sitten. | |||||||
23 | Hochmuth. Eitelkeit. Geitz. Geissel der Narren. (g Hofnarren. ) | |||||||
24 | Ceremonien. Wer nicht mit besoffen ist, kan die tollheit sehen. | |||||||
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