Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 212 |
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(s | ||||||||
01 | Narrheit des Spiels — Einbildung vor Warheiten. Dupe. | |||||||
02 | Nicht Geusen. schmeichler. | |||||||
03 | Zum Narren gehört Verstand. | |||||||
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489. κ3? (ι2?) M 214'. E I 272. |
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05 | Wie das alter nur die Thorheit verändere. Possirliche oder grobe | |||||||
06 | Narrheit. Possen und Grillen. Sind im Kopfe. | |||||||
07 | Blodsinnig sind alle und stumpf von Begriffen. | |||||||
08 | Einige faseln nur, andre sind albern, noch andre bricht ab. | |||||||
09 | Korperliche Hypochondrische Gewissensscrupel. Gestöhrt. Das | |||||||
10 | Irreseyn. | |||||||
11 | Wenn der Körper dem Geiste nur | |||||||
12 | die Bewegungs-Gründe zur Wahl suppeditirt | (g negativ: ) | ||||||
13 | so kann der Mensch thorigt seyn. | kann auch blodsinnig seyn. | ||||||
14 | Der, bey welchem die Verstandeshandlungen wieder ihre Natürlichen | |||||||
15 | Gesetze gerichtet werden, ist gestöhrt. Der, bey welchem der Korper die | |||||||
16 | Ursache desjenigen ist, was blos nach Gesetzen des Verstandes geschehen | |||||||
17 | solte, ist verrükt. Bey dem der affect Verstandeswidrig ist, ist toll. Wenn | |||||||
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