Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 135 |
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343. ψ. M 198. E I 138. |
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02 | Die Einbildung verknüpft den von etwas aus der vergangenen Zeit | |||||||
03 | ist reproduction; von etwas aus der künftigen Zeit praevision; von Etwas | |||||||
04 | in der Gegenwart (g als den Sinnen gegenwärtig ) ist Wahnsinn; von | |||||||
05 | etwas, welches gar nicht zur Erfahrung gehört, ist Erdichtung, willkührlich. | |||||||
344. ψ. M 198. E I 137. |
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07 | Die Einbildungskraft als productiv obiectiv bestimmend, nicht in | |||||||
08 | Zeit, ist Vergleichend oder Dichtend oder Bezeichnend. | |||||||
345. ψ. M 199. E I 164. |
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10 | Wie Einbildungskraft schrecken und Furcht macht, so daß der Verstand | |||||||
11 | zugleich dieser Furcht wiederspricht, aber sie nicht aufhebt. | |||||||
12 | Einbildungskraft bey vollen Zahlen. Dutzend Ducaten. Tassen. | |||||||
346. ω. M 194. E I 119. |
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14 | Die Einbildungskraft wird entweder als Ursache der Vorstellungen | |||||||
15 | (productiv) oder als Ursache der Verbindung der Vorstellungen betrachtet. | |||||||
16 | Im ersten Falle ist sie facultas fingendi. Wie weit geht das Vermögen | |||||||
17 | zu dichten? Die Einbildungskraft verknüpft entweder die Vorstellungen | |||||||
18 | als Anschauungen unter mit einander oder diese mit Begriffen (facultas | |||||||
19 | Characteristica). | |||||||
20 | §. 29 (VII 169—172). |
[ entsprechender Abschnitt in: I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 169) ] |
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21 | M §. 554. |
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347. ι2? κ3? μ? υ? (η2?) M 242e. |
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23 | (s Trunkenheit, Hofnung und Schlaf. wodurch Menschen sich selbst | |||||||
24 | gegen die Übel bewafnen. ) | |||||||
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