Kant: AA XXIII, Nachträge zur Kritik der reinen ... , Seite 039

    
         
 

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  01 nach einfach, der Quantität nach in meiner Dauer identisch. Die Zeit    
  02 meiner Dauer ist also die meiner eigenen Selbstbestimmung der Zeit.    
         
  03

Refl. CLVII E 48 - A 341

    
         
  04 Der Satz: a existirt, ist Substanz einfach, immer dieselbe, muß sonst    
  05 durch Merkmale 1. der Warnehmung, wenigstens in der Zeit; 2. durch    
  06 Eigenschaften, die beharrlich sind; 3. durch Demonstration derer Theile    
  07 in Raum und Zeit; 4. durch Warnehmung erkannt werden. Hier    
  08 empfinde ich gleichsam die Categorien oder weiß sie a priori.    
         
  09

Refl. CLVIII E 48 - A 343

    
         
  10 Die Sätze der rationalen Psychologie gründen sich alle auf das    
  11 „Ich bin”. Dann würden sie auch nur die Zeit hinzusetzen, so wäre es    
  12 ein Gegenstand der Erfahrung, von dem sie handelte, und alles, was    
  13 dadurch herausgebracht werden würde, müßte nie weiter als auf dies    
  14 Leben reichen.    
         
  15

Refl. CLIX E 48 - A 343

    
         
  16 Ich, Object und Subject der Gedanken, ist identisch; existirt. Substanz,    
  17 Realität, aber als Einheit an sich .. des Subjects in allem ihrem    
  18 Bewustseyn, sind lauter identische Sätze.    
         
  19

Refl. CLX E 48 - A 343

    
         
  20 Ich denke ist ein Satz a priori; ist eine bloße Categorie des Subjects,    
  21 intellectuale Vorstellung ohne irgendwo und irgendwenn, also nicht    
  22 empirisch. Ob darin die Categorie der Realität liege; ob daraus objective    
  23 Schlüsse zu ziehen sind.    
         
  24

Refl. CLXII E 49 - A 375

    
         
  25 Gegenstände äußerer Sinne enthalten den Grund der Zeitbestimmung    
  26 des innern Sinnes, folglich aber auch der innern Erfahrung,    
  27 wiewohl nicht den Grund des Bewustseyns wenn es doch ...    
         
         
     

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