Kant: AA XXII, Siebentes Convolut , Seite 088 |
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| 01 | Raum u. Zeit sind gegenstände in der Erscheinung die Categorien | ||||||
| 02 | weil wir sie selbst durch den Verstand setzen Gegenstande an sich. Erfahrung | ||||||
| 03 | als Erscheinung Beyde direct u. indirect aber a priori | ||||||
| 04 | 1. für die Erfahrung 2 aus ihr | ||||||
| 05 | Transscendental Philosophie ist die Wissenschaft synthetischer (nicht | ||||||
| 06 | analytischer) a priori aus Begriffen (nicht ihrer Construction), in deren | ||||||
| 07 | Darstellung als Anschauung a priori welche absolute Einheit mithin | ||||||
| 08 | etwas Unendliches ist. Raum u. Zeit. Durch complexus die unbedingte | ||||||
| 09 | Einheit durch Erscheinung des Subjectiven der Bestimmung als Erscheinung | ||||||
| 10 | der Form nach 1. Metaphysisch 2 Newtons mathematische | ||||||
| 11 | anfangsgrunde der N. W. oder philosophische und endlich die philosophische | ||||||
| 12 | der Darstellung durch Erste — a) Mathematische Anf. Gr. | ||||||
| 13 | der NW. nicht philosophische AG der Mathematik als nur mittelbar | ||||||
| 14 | indirect. | ||||||
| 15 | Wie sind conceptus notio, idea unterschieden | ||||||
| 16 | Die Sinnenanschauung enthalt das Manigfaltige das Denken macht | ||||||
| 17 | die Einheit desselben. Nach der ersteren ist es das Object in der Erscheinung | ||||||
| 18 | = X und das dabile nach der zweyten tritt der Verstand | ||||||
| 19 | hinzu u. macht das cogitabile beydes a priori weil es sich selbst setzt. | ||||||
| 20 | Die reine (nicht empirische) ursprüngliche nicht abgeleitete Vorstellung | ||||||
| 21 | direct oder indirect bestimmend . . . — Raum u. Zeit in der Anschauung sind | ||||||
| 22 | nicht Dinge sondern actus der Vorstellungskraft sich selbst zu setzen, | ||||||
| 23 | wodurch sich das Subject selbst zum Object macht | ||||||
| 24 | NB. Von den Prädicabilien und deren vollständige Abzählung die | ||||||
| 25 | nach den Prädicamenten (categorien) zum vollständigen System der | ||||||
| 26 | Metaph. gehören. | ||||||
| 27 | Das erste ist daß . . . das Subject sein Selbstbewustseyn determinirt | ||||||
| 28 | und sich selbst zum Object macht und Erscheinung von sich selbst | ||||||
| 29 | ist. Synthetisch u. analytisch. | ||||||
| 30 | Einheit des Raumes, der Zeit und der Möglichkeit der Erfahrung | ||||||
| 01 Unterer Rand. | |||||||
| 02 setzen Ad. ergänzt: gehen auf Lies: setzen, setzen ? | |||||||
| 05 Linker Rand untere Ecke, neben dem Vorigen. | |||||||
| 06 analytischer R. ergänzt: Erkentnis Kommapunkt. | |||||||
| 07 Von Darstellung an wieder unterer Rand. | |||||||
| 09 durch Sigel ( in ??) | |||||||
| 10 1. — Newtons g.Z. | |||||||
| 11 anfangsgrunde der N. W. (s.Z.); erste Fassung: mathematisch oder philosophisch | |||||||
| 12 durch Sigel. | |||||||
| 15 Linker Rand, untere Ecke. | |||||||
| 16 Oberer Rand. macht g.Z. (s.Z.?) | |||||||
| 20 Schlußklammer nur angedeutet. ursprüngliche abgekürzt. | |||||||
| 21 u. 27 Punkte i.O. | |||||||
| 24 Linker Rand. die δ über | |||||||
| 28 Objet | |||||||
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