Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 438 |
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| 4157. λ. M 432e. E II 1232. |
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| 02 | Die Wirklichkeit der (g zufalligen ) Dinge erheischt ein nothwendig | ||||||
| 03 | principium, das Entstehen die absolute zufelligkeit der caussalitaet. Also | ||||||
| 04 | sind die Begriffe Gesetze der Erscheinung den Gesetzen der Vernunft läßt sich | ||||||
| 05 | die Vernunft a pr mit den Grundsätzen, welche angewandt auf Erscheinungen | ||||||
| 06 | richtig sind, nicht a priori gebrauchen. | ||||||
4158. λ. (κ?) M VI. E II 1040. |
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| 08 | Man kan sich ein subiect nicht anders als durch seine praedicate | ||||||
| 09 | vorstellen und praedicate nicht anders als in ihrem subiecte. Daher die | ||||||
| 10 | Nothwendigkeit (sich substantzen vorzustellen, welches ein mehr eine subiective | ||||||
| 11 | Nothwendigkeit der Gesetze unseres Verstandes als eine obiective ist. | ||||||
| 12 | Alle Urtheile entspringen, indem der Verstand auf seine eigene | ||||||
| 13 | Handlungen oder überhaupt auf die Vorstellungen acht hat. Sind dieses | ||||||
| 14 | Vorstellungen der Empfindung und ihrer Verhältnisse, so sind sie empirisch | ||||||
| 15 | und richtig; sind die Vorstellungen bricht ab. | ||||||
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4159. λ. M 1. |
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| 19 | Von willkührlichen und abstrahirten Begriffen lassen sich vielerley | ||||||
| 20 | definitionen Geben, d.i. Erklärungen, aus denen alle völlig einerley | ||||||
| 21 | folgen könen abgeleitet werden. und eben daher aus von einerley Satz | ||||||
| 22 | verschiedene Beweise. Allein von selbständigen Vernunftbegriffen nur | ||||||
| 23 | bricht ab. | ||||||
4160. λ. M 1. |
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| 25 | Die adverbia und praepositiones, imgleichen (ich, du) ferner das | ||||||
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