Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 416 |
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01 | zur synthetischen Einheit (nicht der logischen nach dem Princip der | ||||||
02 | Identität sondern der metaphysischen nach dem Princip der Transscendentalphilosophie | ||||||
03 | Möglichkeit synthetischer Erkentnisse a priori) nicht | ||||||
04 | der Act der Auffassung des Manigfaltigen in der Anschauung gegebenen | ||||||
05 | (apprehensio simplex) sondern das Princip der Autonomie sich selbst | ||||||
06 | zum Object zu machen als gegeben in der Erscheinung (objectum Phaenomenon) | ||||||
07 | wobey die Sache an sich selbst = x (objectum Noumenon) | ||||||
08 | nur ein Gedanke ist um den Gegenstand blos als Erscheinung, also als | ||||||
09 | indirect erkennbar vorstellig zu machen und von der Existenz desselben | ||||||
10 | im Raum und Zeit welche keine reale Verhältnisse sondern bloße Formen | ||||||
11 | derselben sind in der Anschauung darzustellen. | ||||||
12 | Raum und Zeit sind nämlich keine Dinge an sich (entia per se) | ||||||
13 | sondern bloße Formen des Inbegriffs der Vorstellungen in der Zusammenstellung | ||||||
14 | des Manigfaltigen der Anschauung als Sinnenvorstellung | ||||||
15 | und jedes derselben enthält unbedingte Einheit. Es ist nur Ein Raum | ||||||
16 | und Eine Zeit deren Jedes als unbegrentzt (negativ//unendlich) eine | ||||||
17 | Sinnenanschauung in einem Manigfaltigen nicht der Warnehmung | ||||||
18 | (empirische Vorstellung mit Bewustseyn) sondern blos den Inbegriff | ||||||
19 | aller Verhältnisse in der Sinnenvorstellung | ||||||
20 | Anschauung und Begriff sind die zwey Vorstellungsarten eines | ||||||
21 | Dinges überhaupt dessen Mannigfaltiges vor aller Warnehmung (empirischer | ||||||
22 | Erkentnis mit Bewustseyn) als das Formale der Zusammensetzung | ||||||
23 | des Mannigfaltigen nach dem Princip der synthetischen Einheit desselben | ||||||
24 | dem Sinne a priori d.i. als reine Anschauung gegeben und durch | ||||||
25 | den Verstand gedacht wird. Beyde können rein oder empirisch seyn | ||||||
26 | Die reinen Begriffe sind Principien die a priori vor aller Anschauung | ||||||
27 | vorhergehen Reine Anschauung (äußere sowohl als innere) ist ein dem | ||||||
28 | discursiven Princip entsprechendes Princip der Erkentnis a priori sofern | ||||||
01 zur δ E | |||||||
02 metaphysischen δ der | |||||||
02-03 Transscendentalphilosophie δ der | |||||||
03 Möglichkeit s.Z. a priori dahinter undurchstrichen: fortzuschreiten ist und dann durchstrichen: daß der Verstand | |||||||
05 (apprehensio simplex) s.Z. sonderen (statt: sondern) δ was das Subject selbst δ mit der syn | |||||||
06-07 (objectum Phaenomenon) s.Z. | |||||||
08 Erscheinung Kommapunkt. | |||||||
09 von der lies: die ? | |||||||
11 sind δ v | |||||||
13 bloße δ anschauliche V des v.a. der | |||||||
14 Anschauung erst: Vorstellungen | |||||||
15 Vor Es durchstrichene Anfangsklammer. | |||||||
16 Zeit δ welche | |||||||
17 Sinnenanschauung δ nicht | |||||||
18 Schlußklammer fehlt. | |||||||
19 Bricht ab. | |||||||
20 eines δ Sinnenobjects, darüber δ: Objec | |||||||
21 Dinges überhaupt s.Z. dessen R.: als dessen | |||||||
24 und δ wird | |||||||
25 Von Beyde an s.Z. (bis: Objecte S. 417, Zeile 2). | |||||||
26 Von Die an Fortsetzung am unteren Rande. Principien δ d.i. Vor (?) | |||||||
28 der erst: einer | |||||||
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