Kant: AA XXI, Sechstes Convolut , Seite 638 |
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01 | Anfangsgründe derselben ist die in einem besonderen System | ||||||
02 | abgehandelt worden* welches doch nur in Hinsicht auf ein anderes nämlich | ||||||
03 | das der Physik abgefaßt wird zu der sie die nothwendige Prämissen | ||||||
04 | enthält so sagt man von ihr sie habe eine Tendentz (Aufforderung zum | ||||||
05 | Übergange) zu der letztern | ||||||
06 | I. Der Gegenstand der Naturwissenschaft überhaupt ist Materie. — | ||||||
07 | In dem Theile derselben welcher zu den metaphysischen Anfangsgründen | ||||||
08 | der Naturwissenschaft gehört ist der Begrif von der Materie | ||||||
09 | Das Bewegliche im Raum und die Gesetze ihrer Bewegung sind | ||||||
10 | gäntzlich a priori begründet | ||||||
11 | II. In Ansehung der Tendentz die jene Metaphysik der Natur zur | ||||||
12 | Physik bey sich führt ist die Materie das Bewegliche im Raum in | ||||||
13 | so fern es für sich selbst d. i. nicht durch ihr eingedrückte Bewegung | ||||||
14 | (wie etwa die Fliehkraft eines umgeschwungenen Schleudersteins) | ||||||
15 | bewegende Kraft hat. — Diese Bestimmung des Begrifs von ihr | ||||||
16 | macht ohn schon empirisch, d. i. von der Warnehmung als Wirkung | ||||||
17 | auf die Sinne abhängig und die Principien der Naturwissenschaft können | ||||||
18 | daher physiologisch genannt werden wenn man sich die bewegende | ||||||
19 | Kräfte abgesondert und im Allgemeinen denkt (z. B. Wärme, Zusammenhang, | ||||||
20 | Schweere) und den Gebrauch derselben zum Behuf möglicher | ||||||
21 | Erfahrung, mithin a priori als das Materiale der Naturwissenschaft | ||||||
22 | im Allgemeinen gewissen Gesetzen unterwirft. | ||||||
23 | * Dieser ihre erste Auflage | ||||||
24 | ** Der Satz der alten Metaphysiker: Forma dat eße rei | ||||||
01 System δ von mir | |||||||
03 zu v.a. von | |||||||
04-05 (Aufforderung — Übergange) g.Z. am Rande. | |||||||
06 Über Gegenstand verwischt: Phy überhaupt g.Z. | |||||||
07 welcher erst: der | |||||||
08 der Naturwissenschaft g.Z. am Rande. gehört δ be (bei?) von der Materie erst: von derselben | |||||||
09 ihrer erst: der Bewegung δ desselben | |||||||
10 gäntzlich g.Z. | |||||||
11 |
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12 das v.a. die | |||||||
13 selbst δ dynamisch | |||||||
14 Fliekraft | |||||||
13-14 für sich — Schleudersteins) g.Z. am Rande. | |||||||
15 Kr.: bewegliche | |||||||
16 von der δ Erfahrung abhängig weil Warnehmung Wahrnehmung g.Z. | |||||||
17 Sinne δ Caussalität enthält abhängig g.Z. Naturwissenschaft δ: nach1) comparativ//allgemeinen Erfahrungsgesetzenkönnen daher der Categorie der Modalität (Wirklichkeit) nach2) physiologisch genannt werden nach diesem3) | |||||||
19 denckt | |||||||
22 unterwirft verstümmelt. Doppelpunkt dahinter? | |||||||
24 Im Text kein Doppelstern. | |||||||
1) nach nicht mitdurchstrichen; hinter nach Beziehungsstrich ohne Beziehungswort am Rande. | |||||||
2) der Categorie — nach g.Z. am Rande. | |||||||
3) nach diesem nicht mitdurchstrichen. | |||||||
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