Kant: AA XXI, Sechstes Convolut , Seite 636 |
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01 | Allein jene natürliche Tendenz derselben zur Physik als einem | ||||||
02 | System der bewegenden Kräfte der Materie giebt ihr einen Umfang | ||||||
03 | als besonderer Wissenschaft nach formalen Principien derselben die | ||||||
04 | a priori aufgestellt und bestimmt aufgezählt werden können ohne in die | ||||||
05 | materiale empirische der Physik überzuschweifen und in sie als empirischer | ||||||
06 | (nie vollständig abzufassender) Wissenschaft als welche nur auf | ||||||
07 | Naturforschung nie aber eigentliche Naturwissenschaft (eigentliches | ||||||
08 | System) angelegt seyn kann einzugreifen | ||||||
09 | Die metaphysische Anf. Gr. d. NW. haben es mit der Materie als | ||||||
10 | dem Beweglichen im Raume zu thun. Aber der Übergang von jenen | ||||||
11 | zur Physik mit den bewegenden Kräften der Materie deren erste | ||||||
12 | Erkentnis zwar empirischen Ursprungs ist die Bewegung aber (wie alle | ||||||
13 | Bewegung überhaupt) formaler Principien a priori fähig ist, wie z. B. | ||||||
14 | die bewegende Kraft der Gravitation nach ihrem obzwar empirischen | ||||||
15 | Gesetze Folgen hat die sich durchaus mathematisch entwickeln lassen ihre | ||||||
16 | Verbindung unter einander und Verhaltnis zur Physik als Erfahrungssystem | ||||||
17 | derselben formaler Principien a priori fähig ist und | ||||||
18 | bedarf um eine Physik zu begründen ohne doch in sie überzuschreiten | ||||||
19 | Es läßt sich also für eine Wissenschaft welche die bewegende Kräfte | ||||||
20 | der Materie systematisch darstellen soll kein anderer Titel geben als der | ||||||
21 | des Überganges von den metaph. Anf. Gr. d. NW. zur Physik weil | ||||||
22 | gerade die natürliche Tendenz der ersteren zur letzteren als subjectiver | ||||||
23 | Bestimmungsgrund das ist was die Leitung zur Kentnis der bewegenden | ||||||
24 | Kräfte der Materie giebt in so fern sie in einem System zusammen bestehen | ||||||
25 | können. | ||||||
26 | Nun wird aber in gegenwärtiger Abhandlung die Naturwissenschaft | ||||||
27 | in drey Fächer als so viel besondere Wissenschaften eingetheilt von | ||||||
28 | welchen die Metaphysik der Natur und die Physik die äussere Posten | ||||||
29 | einnehmen statt des Mittleren aber nur der Übergang von dem ersten | ||||||
01 natürliche g.Z., die beiden letzten Silben fehlen. | |||||||
05 der v.a. übe | |||||||
10 thun δ, die, | |||||||
11 erste g.Z. | |||||||
12 zwar g.Z. ist Δa. die erst: deren | |||||||
13 ist wie, | |||||||
14 obzwar g.Z. | |||||||
15 lassen Z. | |||||||
16 und δ das von Verhaltnis an Fortsetzung rechter Rand, Mitte. | |||||||
17 a priori abgekürzt. | |||||||
18 begründe | |||||||
19 Wieder Haupttext der Seite. | |||||||
20 darstellen δ soll | |||||||
22 gerade erst: ebengerade erst: eben die δ Beziehung auf die P natürliche g.Z. letzteren δ mithin gerade subjectiver verstümmelt. | |||||||
22-23 als — Bestimmungsgrund g.Z. | |||||||
23 Kentnis g.Z. 1. Fassung: zu den bewegenden Kräften 2. Fassung: zur Kentnis der . . . Kräfte ( Kräften stehen geblieben) | |||||||
24 giebt in in g.Z. | |||||||
26 Dunklere Schrift, Fortsetzung von 635, 16. | |||||||
29 statt g.Z. Mittleren M v.a. m | |||||||
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