Kant: AA XXI, Sechstes Convolut , Seite 630 |
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01 | um der Saftrinde diese um der Blätter und Saamen willen etc. ja auch | |||||||
02 | verschiedene Thiere worunter auch der Mensch eines um des anderen | |||||||
03 | willen da ist: wo sich dann der stufenartige Fortschritt nicht etwa blos | |||||||
04 | im Unermeßlichen verliert sondern durch einen Sprung zum Übersinnlichen | |||||||
05 | (per μεταβασιν εις αλλο γενος) übergeht und die bewegende | |||||||
06 | Kräfte der Materie weiter hin keinen Platz für sich finden. Man könte | |||||||
07 | die Natur der ersteren diejenige nennen deren die Materie bildende | |||||||
08 | Kraft technisch die andere dagegen da diese architectonisch ist. — Für | |||||||
09 | die Formen der ersteren lassen sich noch a priori Gesetze der Bewegung | |||||||
10 | geben für die der zweyten giebt sie allein die Erfahrung weil die hervorbringende | |||||||
11 | Ursache über alle mogliche Erfahrung hinaus liegt | |||||||
12 | VI. Convolut, II. Bogen, 3. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
13 | IV |
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14 | Die metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft (Philosophia | |||||||
15 | naturalis) machen für sich ein System aus. Dieses aber hat | |||||||
16 | wiederum eine natürliche Tendenz zur Physik als einem System empirischer | |||||||
17 | Naturkunde d. i. es enthält a priori die Hinweisung der Metaphysik | |||||||
18 | auf Gegenstände der Erfahrung als Problem welches zu lösen | |||||||
19 | ihr durch die Vernunft aufgelegt ist und den Zweck von der ersteren | |||||||
20 | ausmacht. Diese Gegenstände aber sind die bewegende Kräfte der | |||||||
21 | Materie welche die Warnehmung an jedem Körper zur Auffassung darstellt | |||||||
22 | und ein empirisches Aggregat derselben darbietet, das selbst wiederum | |||||||
23 | für sich ein System von Begriffen ausmachen soll weil jeder einzelne | |||||||
24 | Körper schon für sich ein System bewegender Kräfte der Materie ist und | |||||||
25 | ohne Form und Principien eines Systems derselben die Einheit des | |||||||
26 | Mannigfaltigen im Object für die Wissenschaft (Physik) nicht erreichbar ist | |||||||
01 ja Δa. | ||||||||
02 worunter — Mensch g.Z. am Rande. | ||||||||
03 willen w v.a. S nicht δ am in ins etwa blos g.Z. | ||||||||
04 zum v.a. vom | ||||||||
05 αλλ | ||||||||
06 finden. Δz., das Folgende dunklere Tinte. | ||||||||
07 Natur δ welche die Materie g.Z. am Rande. | ||||||||
08-09 Für die v.a. Von den | ||||||||
09 sich δ für noch δ Principien a priori abgekürzt. | ||||||||
14 metaphysische erst: allgemeine Princ | ||||||||
16-17 empirischer erst: des empirischen Daneben am Rande roter Strich. | ||||||||
17 a priori g.Z. am Rande, δ b die Hinweisung der v.a. den Bestimmungsgrund zur Anwendung der | ||||||||
18 welches δ ihr | ||||||||
20 Gegenstände g.Z. am Rande. | ||||||||
21 die δ bew | ||||||||
22 darbietet, δ dieses aber muß | ||||||||
23 soll g.Z. weil δ: es sonst nicht eine Physik begründen soll,1) als welche an2) am Rande daneben wagerechter roter Strich. jedem einzelnen | ||||||||
24 für sich g.Z. am Rande. ist 1. Fassung: antrifft, 2. Fassung: darbietet | ||||||||
26 für δ das (Physik) g.Z. am Rande. | ||||||||
1) soll erst: könte (Kommapunkt). | ||||||||
2) zweite Fassung: weil | ||||||||
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