Kant: AA XXI, Zweites Convolut , Seite 162

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 geschehe und wenn er auch nur einen kleinen Theil dieses Feldes auszufüllen      
  02 hoffen kann er doch das Fachwerk der Eintheilung der bewegenden      
  03 Kräfte der Materie überhaupt mithin das Formale aller physischen      
  04 Erörterung a priori vollständig aufstelle als worunter alle Naturobjecte      
  05 geordnet werden können; denn man kann keines derselben, selbst      
  06 nicht in der empirischen Vorstellung z. B. den Begriff eines Steins      
  07 sich nicht verständlich machen ohne den Begriff der bewegenden Kräfte      
  08 als da sind: Abstoßung und Anziehung, — dieselbe innerlich oder äußerlich,      
  09 etc. dabey zu gebrauchen welche Begriffe völlig a priori      
  10 aus unserem auf äußere Erscheinungen angewandten Verstande hervorgehen      
  11 und durch welche wir durchgehen müssen um selbst empirische      
  12 Vorstellungen als Warnehmungen in Erfahrungen von der Beschaffenheit      
  13 der Phänomene der Materie in Raum und Zeit zu verwandeln.      
           
  14 verte senkrechter Strich, zwei kleine Kreise an den Enden Das Zusammengesetzte kann als ein solches niemals durch      
  15 bloße Anschauung sondern nur durchs Zusammensetzen mit Bewustseyn      
  16 der Einheit dieser Verbindung erkannt werden. Also geht dieses jenem      
  17 Vor und ist a priori denkbar wodurch sich der dadurch erzeugte Begrif      
  18 zum Schematism der Begriffe (des Zusammengesetzten überhaupt) qvalificirt.      
  19 — Zum Übergange wird erfordert Begriffe a priori von bewegenden      
  20 Kraften den formalen Bedingungen zur Moglichkeit eines      
  21 empirischen Systems nämlich der Erfahrung anzupassen.      
           
  22 1. Die bewegende Kraft der Materie so fern sie in Masse bewegt      
  23 wird als Moment der Bewegung (was ist Kraft) oder so fern sie im      
  24 Flusse bewegt wird nach dem Qvadrat der Geschwindigkeit das Maas      
  25 der Qvantität der Materie. 2 Flüßigkeit und Vestigkeit. Die Qvalität      
  26 der Materie. Abstoßung vis repulsiua als besondere bewegende Kraft      
  27 nicht bloße Existenz im Raume Zurückstoßung Gehler.g — Starrigkeit.      
  28 Wenn ein Theil in einer gewissen Direction bewegt wird daß alle in derselben      
  29 bewegt werden. Unterschied zwischen der Materie und einem      
  30 Körper. Ein Wasser//Korper Mathematisch//dynamisch      
           
  31 Die Materie also in so fern sie als das Bewegliche im Raume      
  32 zugleich in sich selbst bewegende Kraft hat      
           
           
    02 Fachwerk w verwischt.      
    03-04 mithin — Erörterung g.Z. am Rande.      
    04 Ad.: aufstellen      
    05 kann g.Z.      
    07 der δ leben      
    09 Begriffe wir völlig      
    10-11 Ergänze: lassen (?)      
    12 in i v.a.? von g.Z.      
    14 Am Rande rechts: grosses X auf Kreis 2      
    15 sondern δ der      
    17 wodurch δ es      
    18 zum v.a. zur      
    20 den erst: auf die      
    21 empirischen g.Z. am Rande.      
    22 bewegende verstümmelt.      
    25 Vestigkeit v.a. Festigkeit      
    31 Das Folgende rechter Rand untere Hälfte; steht rechts von dem Satz: dieselbe innerlich      
           
           
     

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