Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 142 |
||||||||
Zeile:
|
Text (Kant):
|
|
|
|||||
| 01 | hervorgeht und in einem System nach Principien besteht entweder | |||||||
| 02 | Mathem. oder Philos. | |||||||
| 03 | Zu dem philosophischen gehören auch die bloße Ideen e.g. die | |||||||
| 04 | von Gott welche alleinig ist — und dann das All der Weltwesen im Raum | |||||||
| 05 | u. der Zeit | |||||||
| 06 | Man kann nicht von Materien sondern muß von Stoffen reden | |||||||
| 07 | Philosophia Supernaturalis wäre die so nur durch göttliche Eingebung | |||||||
| 08 | ||||||||
| 09 | Gott ist kein durch Sinne des Menschen erkennbares Wesen. — Ob | |||||||
| 10 | also ein Wesen Gott sey als Phänomen hat kein kennbares Merkmal | |||||||
| 11 | Gott ist eine bloße Vernunftidee aber von der größten inneren | |||||||
| 12 | u. äußeren practischen Realität. | |||||||
| 13 | Persona bedeutet auch Maske. Eripitur persona manet res. | |||||||
| 14 | [Tum demum verae voces eliciuntur et eripitur persona manet res] | |||||||
| 15 | Es ist nicht ein empirisches Erkentnis mit welchem der Verstand | |||||||
| 16 | sondern ein reines rationales womit die Vernunft anhebt um sich | |||||||
| 17 | selbst vor dem Raum u. Zeit zu constituiren. | |||||||
| 18 | Gott u. die Welt und Ich der ich mich selbst darstelle in der Welt — | |||||||
| 19 | [Gott ist nicht ein Sinnengegenstand sondern der Vernunft allein.] | |||||||
| 20 | Nachricht von meines Bruders Tochter in Curland vom Oberschul | |||||||
| 21 | Collegium | |||||||
| 22 | Mein Deckbett mit Eyderdunen muß wieder vorgenommen werden | |||||||
| 23 | Die Wollene Decke hat mich diese Nacht frieren machen Die Wollene | |||||||
| 24 | Decke muß wieder vorgenommen werden; aber ohne einen Leinen | |||||||
| 25 | Bezug. | |||||||
| 26 | Leinen ist ein Nichtleiter der Wärme Wolle ein Leiter. | |||||||
| 27 | I. Convolut, XI. Bogen, 2. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
| 28 | Es ist ein Princip in der menschlichen Vernunft für Pflicht, und | |||||||
| 29 | Unterwerfung seiner Willkühr Aller unter Gesetze eines Einigen und | |||||||
| 01 besteht verstümmelt; dahinter noch einmal: ist | ||||||||
| 03 philophischen | ||||||||
| 04 Gott Sigel. | ||||||||
| 07 Neben Anmerkung rechts in den Text eingeschoben. göttliche Sigel. | ||||||||
| 08 Bricht ab. | ||||||||
| 09 Das Folgende im Text über und neben B Menschen abgekürzt. | ||||||||
| 10 all Phänomen | ||||||||
| 11 Hellere Tinte, größere Schrift. | ||||||||
| 11, 18 u. 19 Gott Sigel. | ||||||||
| 13 Dieser Absatz links verklammert. | ||||||||
| 14 Links von C | ||||||||
| 15 Rechts von D | ||||||||
| 20 Die nachfolgenden Notizen zwischen Text der Seite und der Anmerkung. Tochter — Curland δ. | ||||||||
| 21 vom Oberschul Collegium steht darunter. | ||||||||
| 22 Mein — Eyderdunen δ. | ||||||||
| 23-24 Das zweite Die — muß δ. | ||||||||
| 28 Kommapunkt. und doppelt al. | ||||||||
| 29 Aller g.Z. | ||||||||
| [ Seite 141 ] [ Seite 143 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
||||||||