Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 120 |
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| 01 | Weise zu seyn ist mehr als ein Mensch von sich rühmen kann aber | ||||||
| 02 | doch wornach er streben und als Ideal befolgen muß. | ||||||
| 03 | Um Weynachten den Dienst des Gesindes verändert oder mit neuem | ||||||
| 04 | Handgeld bestätigt | ||||||
| 05 | Transc. Phil. ist das subjective Princip der Selbsteinleitung zu | ||||||
| 06 | einem absoluten Ganzen des Systems der Ideen der reinen Vernunft | ||||||
| 07 | welche das Formale aller Vernunft aus Einem Princip synthetisch aus | ||||||
| 08 | Begriffen in sich enthält | ||||||
| 09 | Polyhistorie der Form nach Pansophie. | ||||||
| 10 | Mathematik ist bloße Instrumentalwissenschaft ein Werkzeug | ||||||
| 11 | für andere und der Gebrauch derselben (auch durch Schärfung des | ||||||
| 12 | Talents überhaupt) Weltweisheit | ||||||
| 13 | (Nicht ein Aggregat von Philosophemen) | ||||||
| 14 | Der subjectiven Philosophie philosophische Erkentnis, ist transsc. | ||||||
| 15 | Weisheit ist nur bey Gott als dem hochsten Princip alles theoretischen | ||||||
| 16 | und moralisch//practischen Wissens. Weltweisheit heißt | ||||||
| 17 | menschliche Weisheit ist davon das Analogon nicht eine Kunst sich | ||||||
| 18 | selbst und andere zu bessern Menschen zu machen Klugheit in Ansehung | ||||||
| 19 | aller gemeinnützlicher Zwecke ist Weltweisheit | ||||||
| 20 | Der Mechanism des Wissens, von dem was man gelehrt werden | ||||||
| 21 | kann, ist noch garnicht Philosophie. Es ist Aggregat des Empirischen | ||||||
| 22 | und garnicht Philosophie. — Das Wort Weltweisheit kann nicht mit | ||||||
| 23 | Philosophie sondern einem Mittelbegrif gegeben werden und gehört | ||||||
| 24 | für die Schule | ||||||
| 25 | Philosophie ist die Liebe des Vernünftigen Wesens zu den höchsten | ||||||
| 26 | Zwecken der menschlichen Vernunft. Weltweisheit ist entweder das | ||||||
| 27 | theoretische Erkentnis derselben: das Erkentnis der Philosopheme. | ||||||
| 28 | Da aber Weise zu seyn das menschliche Vermögen übersteigt und nur | ||||||
| 02 als δ ein (δ?) Spatium 1 Zeile; δ: Freytag.Z. Spinat mit Brotkuchen mit Wurst. — Prof. Poerschke. — Feyertage (Das letzte Wort nicht mitdurchstrichen). | |||||||
| 04 Dieser Absatz umklammert. | |||||||
| 05 Selbsteinleitung ? Selbsteinigung, Selbsterkennung, Selbsteinung ? | |||||||
| 05-06 zu einem — Systems 1. Fassung: eines Systems. | |||||||
| 08 Spatium 1 Zeile. | |||||||
| 09 Pansophie δ: Nicht beym Klempner mit Zinnloth sondern beym Goldgießer mit Schlagloth muß der Leuchter gelöthet werden. | |||||||
| 12 Schlußklammer fehlt. | |||||||
| 14 Dieser Absatz zusammen mit dem nächsten links verklammert. | |||||||
| 15 alles δ Wissens und p the | |||||||
| 16 Wissens verstümmelt. | |||||||
| 17 Kunst δ dadu | |||||||
| 18 und andere g.Z. | |||||||
| 19 aller δ nü ist doppelt. Mit R.; aus dem Text nicht einδeutig zu entnehmen; da hinter Analogon alles Zusätze. Absatz links verklammert. | |||||||
| 25 Pilosophie verstümmelt. ist g.Z. | |||||||
| 26 der δ men | |||||||
| 28 zu seyn menschliche übersteigt δ so | |||||||
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