Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 086 |
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| 01 | der Philosophie sondern nur eine gewisse Methode oder (formales) | ||||||
| 02 | Princip zu philosophiren Eine discursive Erkentnisart a priori überhaupt | ||||||
| 03 | sich selbst das Object der Vernunft zu schaffen in Begriffen von Gott, | ||||||
| 04 | Freyheit und Allheit | ||||||
| 05 | Gott, die Welt und der an die Pflicht gebundene Mensch in der | ||||||
| 06 | Welt | ||||||
| 07 | Alle sind nur Gedankenwesen subjective Producte der eigenen | ||||||
| 08 | Menschen Vernunft die das Subject auf sich selbst bezieht | ||||||
| 09 | Pflicht setzt den cat. imperat. u. hiemit Freyheit voraus u. Gott | ||||||
| 10 | Das Beneiden der Höheren ohne Verdienst Basilisken. Dynasten | ||||||
| 11 | Baronen unter einem Könige Die nicht das Staatsoberhaupt selbst sind | ||||||
| 12 | sondern Anmaßer desselben. — Die alles was sie Ansehen vergiften weil | ||||||
| 13 | sie es beherrschen wollen Aus der Einzelnheit zur Allheit aus der Gemeinheit | ||||||
| 14 | auf die Selbstheit hinaufstreben | ||||||
| 15 | Das Tropfbar flüßige ist fluidum das Elastisch flüßige (was kein | ||||||
| 16 | Gewicht hat) liquidum. Der Wärmestoff ist keins von beyden. Wärme | ||||||
| 17 | ist gebundenes Licht und Licht plötzlich entbundene Wärme | ||||||
| 18 | I. Convolut, VII. Bogen, |
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1. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
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| 21 | Transscendentalphilosophie ist das (Vernunft//) Princip eines | ||||||
| 22 | Systems der Ideen die an sich problematisch (nicht assertorisch) sind denn | ||||||
| 23 | da wären sie blos mit dem Zufälligen beschäftigt (auch nicht zur Mathematik | ||||||
| 24 | gehörend), aber doch als mögliche das vernünftige Subject afficirende | ||||||
| 25 | Kräfte gedacht werden müssen: Gott, die Welt und das Pflichtgesetz | ||||||
| 26 | afficirte Subject, der Mensch in der Welt | ||||||
| 27 | Als Ideen können sie nichts zur Materie der Erkentnis d. i. zur Bewährung | ||||||
| 28 | der Existenz des Objects beytragen sondern nur zum Princip | ||||||
| 01 oder δ Princip | |||||||
| 03 in δ Gott (Sigel). | |||||||
| 03 u. 09 Gott Sigel. | |||||||
| 04 Hinter Allheit δ das All ? | |||||||
| 05 der an g.Z. ; Beziehungsstrich fälschlich vor: und | |||||||
| 07 unter nur selbst R.: Alle sind selbst nur (vielleicht: selbst eigenen; selbst Zusatz zu eigenen ?) subjective g.Z. | |||||||
| 08 Menschen abgekürzt. | |||||||
| 10 Unterer Rand des Textes. Dyasten | |||||||
| 11 Baronen g.Z. | |||||||
| 14 die δ Ausschließung Dahinter noch einmal: die Absatz links abgewinkelt. | |||||||
| 17 Es folgen noch 3 — 4 unleserliche Worte (abgerieben). | |||||||
| 18 Etwa Mitte der Seite, rechts dazwischengeschrieben: No 5 ist in der Wäsche 5 erst δ. Umrandet. Untere Hälfte der Seite rechts abgewinkelt und durchnullt eine unleserliche Rechnung (über nil conscire) | |||||||
| 21 (Vernunft//) g.Z. | |||||||
| 22-23 denn — beschäftigt g.Z. a. Rande. | |||||||
| 23-24 Mathem. | |||||||
| 25 das 1. Fassung: die dem | |||||||
| 25-26 Pflichtgesetz δ unterworfene | |||||||
| 26 afficirte — der g.Z. | |||||||
| 27-28 Bewährung der g.Z. | |||||||
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