Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 075 |
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Text (Kant):
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01 | Es muß vor dem Be. . . philos. naturalis noch . . . nämlich transsc. | ||||||
02 | ange. . . | ||||||
03 | Das Fürwahrhalten ist: | 1 problematisch. | |||||
04 | 2 assertorisch | ||||||
05 | 3 apodictisch | ||||||
06 |
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[Faksimile] | |||||
07 | Transsc. Philosophie ist subjectiv das Princip synthetischer Erkentnis | ||||||
08 | (a priori) aus Begriffen*; objectiv aber das System der Ideen | ||||||
09 | aus denselben | ||||||
10 | Sie ist blos ihr selbst das Object (macht sich selbst zum Gegenstand) | ||||||
11 | von unbegräntzten Umfange und Metaphysik in ihren sinnenfreyen | ||||||
12 | Principien ist noch ausserhalb der Grenzen derselben | ||||||
13 | Sie hat aber unter ihr ein Feld der Ideen von Gott, der Welt und | ||||||
14 | dem der Pflicht unterworfenen Subject als einer Person unterworfenen | ||||||
15 | Menschen in der Welt | ||||||
16 | Das Object einer Idee der reinen Vernunft in seiner größten Vollkommenheit | ||||||
17 | ist das Ideal eines solchen Wesens | ||||||
18 | Transsc. Phil. ist nicht blos ein Vermögen des analytischen Bewustseyn | ||||||
19 | seiner selbst sondern ein Vermögen sich selbst synthetisch in seiner | ||||||
20 | durchgängigen Bestimmung als in einem System der Ideen als a priori | ||||||
21 | gegeben vorzustellen. | ||||||
22 | Als synthetische Erkentnis aus Begriffen d. i. als Philosophie ist | ||||||
23 | sie von der Mathematik hinreichend unterschieden: aber als ein System | ||||||
24 | von Ideen begründend welches Eigenthümlichkeit (innere Qvalität) Umfang | ||||||
25 | und Grenzen hat | ||||||
26 | Wenn die Grenze der Transsc. Philos. überschritten wird so wird | ||||||
27 | das angemaßte Princip transscendent; d. i. das Object wird ein Unding | ||||||
28 | und der Begrif von ihm wiederspricht sich selbst: denn es überschreitet | ||||||
29 | die Grenzlinie alles Wissens: das ausgesprochene Wort ist ohne Sinn. | ||||||
30 | * Sie liegt also als Philosophie ausser dem Felde der mathematischen Urtheile | ||||||
02 Ein Stück vom Rande abgerissen. | |||||||
03 Zwischen dem Text: zwischen Zeile 6 u. 9 v.u. problematisch verstümmelt. | |||||||
07 subjectiv g.Z. | |||||||
08 System δ derselben | |||||||
13 Gott Sigel | |||||||
14 Subject erst: Menschen unterworfenen erst: untergeordneten | |||||||
17 Links abgewinkelt. | |||||||
18 analytischen g.Z. | |||||||
19 sondern a.l. seiner erst: der | |||||||
20-21 Ideen. δ gegeben | |||||||
22 d. — Philosophie g.Z. a. Rande. | |||||||
23 ein erst δ. | |||||||
24 von Ideen g.Z., a. Rande. innere g.Z. | |||||||
29 Wissens: δ der Begr | |||||||
30 als Philosophie g.Z. Die Anmerkung steht neben dem Text amlinken Rande. | |||||||
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