Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 074 |
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| 01 | Transsc. Philos. ist diejenige welche ebenso wohl die Subjecte als | ||||||
| 02 | das Object in Einem Gantzen Inbegriffe der reinen synthetischen Erkentnis | ||||||
| 03 | a priori befaßt. | ||||||
| 04 | Sie hat ihren Nahmen davon daß sie an das Transscendente Grenzt | ||||||
| 05 | und in Gefahr ist nicht blos ins Ubersinnliche sondern gar in das Sinnleere | ||||||
| 06 | zu fallen | ||||||
| 07 | Ministeriales Koester u. Pillat. — | ||||||
| 08 | Der categor. Imper. u. das darauf gegründete Erkentnis aller | ||||||
| 09 | Menschen Pflichten als Göttlicher Gebote ist der practische Beweis vom | ||||||
| 10 | Daseyn Gottes. | ||||||
| 11 | Es ist fanatisch vom Daseyn und einer Wirkung die nur von Gott | ||||||
| 12 | ausgehen kann eine Erfahrung oder auch nur Warnehmung die darauf | ||||||
| 13 | hinwiese zu haben oder auch sie nur zu verlangen | ||||||
| 14 | Ob die Transsc. Philosophie gerade auf die Unterscheidung der | ||||||
| 15 | Dinge an sich von den Erscheinungen gerichtet sey folglich blos auf die | ||||||
| 16 | Form der Erkenntnis im System? | ||||||
| 17 | Transsc: Philos. | ||||||
| 18 | Gott, die Welt u. die Persönlichkeit des Menschen in der Welt | ||||||
| 19 | Person ist ein Wesen das einer Zurechnung fähig ist — in meritum de | ||||||
| 20 | merito Das an welchem blos eine active Zurechnung stattfindet ist | ||||||
| 21 | Gott. Das welchem auch eine passive zukommt ist der Mensch. | ||||||
| 22 | In dem Endzwecke eines Vernünftigen Wesens ist Freyheit. Nur | ||||||
| 23 | im Mechanism eben desselben ist Naturnothwendigkeit | ||||||
| 24 | Gott, die Welt, und der sich selbst moralisch beurtheilende (schätzende) | ||||||
| 25 | Mensch in der Welt in der Transsc. Phil. beurtheilt | ||||||
| 26 | Ist in dem was geschieht und gethan (gewirkt) wird Freyheit eines | ||||||
| 27 | vernünftigen Wesens das einen Willen hat oder ist alles was es wirkt | ||||||
| 28 | Natur Nothwendigkeit | ||||||
| 29 | Was ist Transsc: Philos. . . . sie selbst sogar die pos . . . der Mathematik | ||||||
| 30 | postuli . . . | ||||||
| 05 Fehlt i.O. (mit Reicke ergänzt). | |||||||
| 06 Die letzten Worte fast ganz weggerieben. | |||||||
| 07 Rechter Rand, obere Ecke. | |||||||
| 08 10 Zeilen darunter. Erkentnis fehlt bei Reicke. | |||||||
| 09 Menschen abgekürzt. Göttlicher Sigel. | |||||||
| 10 Gottes Sigel; 5 Zeilen Spatium. | |||||||
| 11, 18, 21 u. 24 Gott Sigel. | |||||||
| 16 Spatium 18 Zeilen. | |||||||
| 19-20 R.: inmeritum demeritum (i.O.: demeritun ). | |||||||
| 20 Das δ was welchen an welchen g.Z. eine v.a. einer ? active (mit R.) | |||||||
| 23 Spatium 10 Zeilen. | |||||||
| 25 Msch Hinter beurtheilt Abtrennungszeichen. | |||||||
| 28 Natur Nothwendigkeit abgekürzt; Spatium 2 Zeilen. | |||||||
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