Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 053 |
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| 01 | u. das Object gleich dem Wärmestoff ein hypothetisches Ding? — Hiebey | ||||||
| 02 | bleibt die Frage unaufgelöst: Ist ein Gott? Doch kann gesagt werden | ||||||
| 03 | wenn Gott ist so ist nur Einer | ||||||
| 04 | Gott als eine Person vorgestellt; — aber nicht ein körperliches | ||||||
| 05 | Wesen — (Geist). Daher nicht Götter (Götzen Körper nicht Geist) Ich | ||||||
| 06 | der Mensch gehört zum Weltganzen u. sein Theil ist er. — Und doch | ||||||
| 07 | ist er eine Person | ||||||
| 08 | B. Es ist eine Welt. — Der Idealism u. transsc. Egoism können | ||||||
| 09 | die objective Realitat der Sinnenvorstellungen mithin die Erfahrung | ||||||
| 10 | nicht aufgeben: denn es ist schlechthin einerley zu sagen es sind solche | ||||||
| 11 | Gegenstände oder ich bin ein Subject dem der Zustand meiner Vorstellung | ||||||
| 12 | eine solche gesetzmäßige Kette des Manigfaltigen was wir Erfahrung | ||||||
| 13 | nennen zuführt. Es kann Welten im Raum (mundi) geben | ||||||
| 14 | und doch existirt nur Eine Welt vniuersum | ||||||
| 15 | Man hat keine Erfahrung, ausser der die man selbst gemacht | ||||||
| 16 | hat — auch nicht Erfahrungen und die Bedingungen a priori eine | ||||||
| 17 | Erfahrung wovon zu machen sind entweder gar unmoglich oder sehr | ||||||
| 18 | complicirt und bedarf eines ganz besondern Studii Alt und erfahren | ||||||
| 19 | zu seyn sind identische Ausdrücke die nichts glänzendes enthalten aber | ||||||
| 20 | einen sichern Boden haben | ||||||
| 21 | Erfahrung ist asymptotische Annäherung zur empirischen Vollständigkeit | ||||||
| 22 | der Warnehmungen | ||||||
| 23 | Erfahrung (nicht in plurali) Vollständigkeit des Systems der Warnehmungen | ||||||
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| 25 | Das All der Dinge als Sinnengegenstände | ||||||
| 26 | Der Inbegriff aller wahren Zwecke in theoretischer technisch//practischer | ||||||
| 27 | und moralisch//practischer Hinsicht für den Menschen ist eine | ||||||
| 28 | bloße Idee. | ||||||
| 29 | Der Transsc.: Philos. hochster Standpunct in dem System der | ||||||
| 30 | Ideen von Gott u. der Welt im realen Verhältnis zu einander aufgestellt | ||||||
| 31 | von |
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| 01 das v.a. ? Von Ding an unterer Rand. | |||||||
| 03 Gott Sigel. | |||||||
| 04 2 Zeilen darüber. | |||||||
| 05 nicht Sigel. Götzen — Geist nach unten abgetrennt. | |||||||
| 08 Unterer Rand, Zeile 8 v.u. Eine v.a. eine | |||||||
| 15 Linker Rand, oben, mit feinerer Schrift. | |||||||
| 18 compliirt | |||||||
| 20 Links abgehakt. | |||||||
| 21 Dunklere, engere Schrift. | |||||||
| 24 Links abgehakt Warnehmung ? | |||||||
| 27 und eine statt: ist eine | |||||||
| 29 Steht über: Transsc. Philos. ist die Wissenschaft (S. 52, Z. 28), etwa 22 Zeilen v.u. | |||||||
| 30 zu erst: gegen | |||||||
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