Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 019 |
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Text (Kant):
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| 01 | Newton's Anziehungskräfte durch den leeren Raum | |||||||
| 02 | Wie wird der leere Raum selbst wargenommen denn die | |||||||
| 03 | Kräfte können ja nicht ohne physische realität für sich seyn | |||||||
| 04 | Es ist ein Gott nicht als Weltseele in der Natur sondern als persönliches | |||||||
| 05 | Princip der menschlichen Vernunft (ens summum, summa intelligentia, | |||||||
| 06 | summum bonum) welches als Idee eines heiligen Wesens | |||||||
| 07 | völlige Freyheit mit dem Pflichtgesetze in dem categorischen Pflichtimperativ | |||||||
| 08 | verbindet nicht blos technisch// sondern auch moralische | |||||||
| 09 | Practische Vernunft treffen in der Idee Gott und die Welt als synthetische | |||||||
| 10 | Einheit der Trans. Philos. zusammen. | |||||||
| 11 | . . . und empirische Persönlichkeit [altos videt sub pedibus | |||||||
| 12 | et rauca tonitrua calcat] | |||||||
| 13 | Gott ist nicht die Weltseele. | |||||||
| 14 | Spinoza's Begrif von Gott u. Mensch nach welchem der Philosoph | |||||||
| 15 | alle Dinge in Gott anschaut ist schwärmerisch (conceptus fanaticus) | |||||||
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[Faksimile] | ||||||
| 17 | Cosmotheologie |
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| 18 | Gott und die Welt. Ein System der Transscendentalphilosophie | |||||||
| 19 | von Technisch theoretischer und moralisch//practischer Vernunft | |||||||
| 20 | Der Begriff von Gott ist der von einem Wesen als obersten Ursache | |||||||
| 21 | der Weltwesen und als eine Person. Wie Freyheit eines Welt//Wesens | |||||||
| 22 | möglich sey ist direct nicht zu beweisen nur im Begriffe von Gott wenn | |||||||
| 23 | der angenommen wird wäre es thunlich | |||||||
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| 25 | Gott |
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| 26 | Der categorische Imperativ führt allererst auf den Freyheitsbegriff | |||||||
| 27 | davon wir sonst die Möglichkeit dieser Eigenschaft des Vernünftigen | |||||||
| 28 | Wesens gar nicht ahnden könnten. Diese Gebote sind Göttlich (praecepta | |||||||
| 01 Zwischen und unter den letzten Zeilen des Haupttextes; vor Newton's Stern, desgleichen vor Wie wird. Er soll wohl die Zusammengehörigkeit beider Zeilen bezeichnen. | ||||||||
| 01-03 Steht über I. | ||||||||
| 02 Wie δ werden | ||||||||
| 03 physische g.Z. | ||||||||
| 04 Gott Sigel. | ||||||||
| 06 eines v.a. einer | ||||||||
| 08-10 Von nicht bis zusammen Zusatz unmittelbar über dem Text: Es ist ein Gott | ||||||||
| 09 treffen verstümmelt. Gott Sigel. | ||||||||
| 09-10 synthetische g.Z. | ||||||||
| 11 Vor und unleserliches Wort (abgerieben). | ||||||||
| 12 Schlußklammer fehlt. | ||||||||
| 13 Rechts neben: Pflichtgesetze (Zeile 7). | ||||||||
| 17 Δa. | ||||||||
| 18 Gott — Welt g.Z. | ||||||||
| 20 einem δ moralischen | ||||||||
| 21 Wie δ ein We Welt// g.Z. | ||||||||
| 23 Δz., von Wie an Zusatz, um die letzte Zeile des Textes herumgeschrieben. | ||||||||
| 28 praecepta g.Z. | ||||||||
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