Kant: AA XIX, Erläuterungen zu G. Achenwalls Iuris ... , Seite 467

		Kant: AA XIX, Erläuterungen zu G. Achenwalls Iuris ... , Seite 467

	Zeile:	Text:
	01	Die bona einer Frau sind recepticia oder paraphernalia oder dotalitia.
	02

	03	Die Frau hat proprietatem ad Usum oder propiet. Der Mann aber
	04	Usum oder Fiscus matrimonii, hoc est:

	05	bona universitatis ad bonum societatis non voluntatem socii.

		7602. κ--λ? ι? J 38.
	07	Das mutuum adiutorium ist eine natürliche folge des pacti matrimonialis.
	08

	09	Ob die Ehe natürlicher Weise societas aeqvalis oder inaeqvalis sey,
	10	ob Mann imperans?

	11	Ob die Ehe ohne delictum alterutrius (^g aus Eckel ) könne mit beyderseitiger
	12	einstimmung getrennet werden?

		7603. κ? ρ? J 38. Zu § 51.
	14	Ob, wenn Kinder seyn, ein divortium erlaubt sey?

		7604. κ--λ? υ--φ? J 38. Ferner:
	16	Die Ursache liegt in allem was keiner blos in der culpa des einen
	17	Theils, so fern er dem wesentlichen Recht der Ehe zuwieder ist

		7605. κ--λ? υ--χ? J 38.
	19	Wenn die Frau den Mann nicht gantz erwirbt, so kommt sie nicht
	20	wieder in ihren eignen Besitz sondern hat nur auf den Mann reciproce ius
	21	in re aliena, welches unerlaubt ist. Sie kann nur einen Theil von sich besitzen,
	22	indem sie sich gantz besitzt und also, wenn sie einen theil weggiebt,
	23	muß sie sich gantz weggeben und auch wieder gantz acqviriren.


	24	De societate parentali.
	25	§ 53--64.

		7606. κ? μ? ι?? J 40.
	27	Die Eltern acqviriren das Kind iure rei suae, h. e. iure ventris;
	28	daher in so fern das Kind nicht als persona angesehen wird, daher es
		[ Seite 466 ] [ Seite 468 ] [ Inhaltsverzeichnis ]

De societate parentali.

§ 53--64.