Kant: AA XIX, Erläuterungen zu A. G. Baumgartens ... , Seite 134

		Kant: AA XIX, Erläuterungen zu A. G. Baumgartens ... , Seite 134

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	01	ist die Folge einer Handlung, wenn sie allgemein bekannt wäre, folglich
	02	übereinstimmung mit der allgemein gültigen Regel. )

		6689. μ--ρ. Pr 4.
	04	eine Handlung ist moralisch gut, in so fern sie in Verhaltnis auf
	05	ieden Willen und auf iede Neigung möglich ist.

		6690. μ? (ρ?) κ?? Pr 4.
	07	Wie die Vernunft sich verhält zu den Sinnen, so der reine Wille zu
	08	den Neigungen. Das Urtheil aus Neigung ist eine Erscheinung und gilt
	09	nur vor das subiect; das aus Vernunft ein Begrif und gilt vors obiect.
	10	solche Neigungen, die mit aller andern zusammen stimen, sind moralische
	11	Neigungen und entspringen aus gefühl.

		6691. μ? (ρ?) κ?? υ?? Pr 5.
	13	es ist die frage, ob die moralische beurtheilungen dadurch geschehen,
	14	daß die handlungen als gut oder als angenehm angesehen werden. ist
	15	das erste, so ist es die beschaffenheit der handlungen, die vor ieden verstand
	16	dieselbe ist, welche den grund des urtheils enthält, und dieses geschieht
	17	durch vernunft; ist das zweyte, so urtheilt man aus gefühl, und
	18	dieses ist nicht nothwendiger weise vor jeden gültig.

		6692. μ? (ο?) (ρ?) Pr 5.
	20	es ist die frage, ob der Begrif des guten und bösen ein empirischer
	21	oder Vernunftbegrif sey.

		6693. μ? (ρ?) κ?? υ?? Pr 5.
	23	das moralische Gefühl ist entweder ein Grundgefühl oder ein abgeleitetes;
	24	das letztere ist ein moralischer instinct.

		6694. μ? (ρ?) κ?? υ?? Pr 5.
	26	Alle Urtheile in Verhältnis aufs Gefühl in abstracto sind Vernunfturtheile,
	27	in Verhaltnis auf ein Gefühl in concreto sind sinnliche.

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