Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 325 |
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| 01 | Wir unterscheiden die Erkentnis: | |||||||||
| 02 | 1. nach der Verknüpfung, | |||||||||
| 03 | 2. nach ihrer Art, Ursprung. | |||||||||
| 04 | Zwiefache Verknüpfung: Subordination und Coordination; in der | |||||||||
| 05 | letzteren sind keine Grenzen. | |||||||||
5674. ψ. M II. E II 140. |
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| 07 | Metaphysik ist Wissenschaft von den Principien aller Erkentnis | |||||||||
| 08 | a priori und aller Erkentnis, die aus diesen principien folgt. Methematik | |||||||||
| 09 | enthelt solche principia ( ist aber nicht Wissenschaft von Moglichkeit | |||||||||
| 10 | dieser principien. | |||||||||
5675. ψ. M IV. E II 178. |
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| 12 | Die Metaphysik kann nicht die Grundveste, wohl aber die Schutzwehr | |||||||||
| 13 | der Religion seyn, und zwar ist sie als solche unentbehrlich. Denn | |||||||||
| 14 | der Gegner besitzt eine dialectische Metaphysic, der wir die critische entgegensetzen | |||||||||
| 15 | müssen; und dieser Gegner liegt in ieder Natürlichen Menschenvernunft. | |||||||||
5676. ψ. M IV. E II 196. |
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| 18 | Aus Kleinmüthigkeit wird einer ein Empirist, der andre ein Mystiker; | |||||||||
| 19 | der erste behauptet, daß roher Verstand besser als cultivirte Urtheile. | |||||||||
5677. ψ? φ?? M X. E II 206. |
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| 21 | Man kann entweder in der metaphysik zur Wissenschaft gelangen, | |||||||||
| 22 | oder nicht: sceptisch. Vernunft kan ganz durchstudirt werden. | |||||||||
5678. ψ? φ?? M X. |
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| 24 | Die zwey Cardinalsatze: Gott und eine künftige Welt. | |||||||||
5679. ψ? φ?? M X. |
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| 26 | Metaphysik handelt entweder von Gegenständen der reinen Vernunft | |||||||||
| 27 | oder von Gegenständen der Erfahrung durch reine Vernunft, nicht nach | |||||||||
| 28 | empirischen, sondern rationalen principien. | |||||||||
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