Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 667 |
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01 | obiectiv macht; also nicht die Erscheinungen stehen unter | ||||||
02 | einer Regel, sondern die obiecte, die ihnen zum Grunde liegen. | ||||||
03 | Nach dieser Regel werden sie exponirt. ) | ||||||
04 | Ohne irgend solche Regeln der Warnehmung könnten keine Erfahrungen | ||||||
05 | gemacht werden, weil dieses die Titel der Erscheinungen sind, | ||||||
06 | so wie die sinnliche Begriffe der Fo sinnliche Begriffe Titel der Anschauungen. | ||||||
08 | Regel der praesumtionen als Beurtheilung der Erscheinungen vorläufig | ||||||
09 | zu bestimmenden Urtheilen. | ||||||
10 | (g Man kan zwar vieles sehen, aber nichts verstehen, was erscheint, | ||||||
11 | als wenn es unter Verstandesbegriffe und vermittelst ihrer in | ||||||
12 | Verhältnis auf eine regel gebracht wird; dieses ist die Annahme durch | ||||||
13 | den Verstand. ) | ||||||
14 | (g Die synthesis enthalt das Verhaltnis der Erscheinungen nicht | ||||||
15 | in der Warnehmung, sondern im Begriffe. Daß alles Verhaltnis | ||||||
16 | in Begriffe müss der Warnehmung gleichwohl noch ein Verhaltnis im | ||||||
17 | Begriffe voraussetze, Zeigt an, daß das Gemüth die allgemeine Qvelle | ||||||
18 | und zureichende Qvelle der synthesis in sich selbst enthalte und alle | ||||||
19 | Erscheinungen in ihr exponibel seyen. ) | ||||||
20 | principia der Warnehmung. | ||||||
21 | Regeln Grundsatze der Beobachtung oder der exposition der Erscheinungen | ||||||
22 | überhaupt. | ||||||
23 | Es sind praesumtionen der Erfahrung. | ||||||
24 | Analogien des Verstandes. | ||||||
25 | Axiomen der Anschauungen, analogien des Verstandes, petitionen | ||||||
26 | der Vernunft. | ||||||
27 | Wir nehmen etwas nur wahr dadurch, daß wir uns unsrer apprehension | ||||||
28 | bewust seyn, folglich des Daseyns in unserm innern Sinne, folgl | ||||||
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