Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 615 |
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4630. ο. M XX. E II 262. |
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02 | Satze können a priori erkannt werden, aber ihre Grundsatze | ||||||
03 | a posteriori. | ||||||
4631. ο. M XXI. E II 938. |
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05 | (g Der Raum ist ein datum. ) | ||||||
06 | Die logische Handlungen sind actus, wodurch wir die data zu Vorstellungen | ||||||
07 | der Dinge respective gegen einander setzen und ordnen. Dadurch | ||||||
08 | bekommen die Vorstellungen logische functionen. Die reale function | ||||||
09 | ist besteht in der Art, wie wir eine Vorstellung an und vor sich selbst | ||||||
10 | setzen; also ist es eine Handlung (a priori), welche ieglichem dato (a posteriori) | ||||||
11 | correspondirt und wodurch dieses zum Begriffe wird. Diese handlungen | ||||||
12 | sind die Qvellen, woraus die logischen Möglich sind. Daraus | ||||||
13 | entspringen alle Erkenntnisse, wie wir nemlich data fassen und uns selbst | ||||||
14 | etwas, was Erkentnis heißt, formiren können. In der Natur können | ||||||
15 | uns keine data vorkommen, als daß, wenn man Gesetze darin warnimt, | ||||||
16 | sie den allgemeinen arten correspondiren, wornach wir etwas setzen, weil | ||||||
17 | sonsten keine gesetze würden bemerkt werden oder überhaupt kein Obiect, | ||||||
18 | sondern nur verworrene innere Veranderungen. Da wir also obiecte nur | ||||||
19 | durch unsre Veränderungen Vorstellen können, so fern sie etwas unsern | ||||||
20 | Ge Regeln zu setzen und aufzugeben gemäßes an sich haben, so sind die | ||||||
21 | realfunctionen der Grund der Moglichkeit der Vorstellung der Sachen und | ||||||
22 | die logische Functionen der grund der Moglichkeit der Urtheile, folglich der | ||||||
23 | Erkentnisse. Denn ein obiect heißt nur das, welche bricht ab. | ||||||
4632. ο. M XXII. |
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25 | Die Allgemeinheit ist eine stetige handlung, die nachher eingetheilt | ||||||
26 | werden kan. | ||||||
4633. ο. M XXII. E II 282. |
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28 | Wie können in uns Erkenntnisse erzeugt werden, wovon sich uns die | ||||||
29 | Gegenstande noch nicht dargestellet haben. Da sich die obiecte nicht nach | ||||||
30 | unseren Erkenntnissen, sondern diese nach den obiecten richten müssen, | ||||||
31 | so scheint es, sie müsten uns wenigstens ihren Grundstücken (g nach ) vorher | ||||||
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