Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 527 |
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01 | subiect die Sinnlichkeit wegnehmen oder zum praedicat hinzuthun, bey | ||||||
02 | diesem umgekehrt. Praedicatum univocum oder aeqvivocum. Es heißt | ||||||
03 | im ersten Falle: Ein Ding überhaupt steht, durch Verstand gedacht, | ||||||
04 | steht unter Bedingungen der Sinnlichkeit, d.i. ist phaenomenon, | ||||||
05 | im zweyten : eine Erscheinung ist noumenon. Z.E. die Sinnenwelt ist | ||||||
06 | ein absolut ganzes. Hier müste das praedicat so eingeschränkt werden: | ||||||
07 | Sie ist ein ganzes, was sinnlich bestimt werden kan; oder, vom subiect die | ||||||
08 | affection weggelassen: eine Welt (noumenon) ist ein Ganzes. Der Satz. | ||||||
09 | Die Seele ist einfach, ist transscendent, und ich muß entweder sagen: Ich, | ||||||
10 | der ich die Seele denke, bin etwas einfaches, oder : die Seele ist etwas, was | ||||||
11 | physisch nicht trennbar ist. Kurz: einem Gegenstande als phaenomeno | ||||||
12 | kan ein intellectuelles praedicat nur Zukommen, in so fern es sinnlich bestimbar | ||||||
13 | ist. | ||||||
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4382. ν1. M 1. |
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17 | Es giebt empirische Begriffe, wodurch ein Gegenstand zuerst gegeben | ||||||
18 | ist und die sich nicht experimentiren, sondern nur zergliedern lassen. Daß | ||||||
19 | sie die empirische Grundbegriffe (materie) denken wollen etc. etc. | ||||||
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4383. ν1. M 2. E II 923. Über, neben und unter M § 4: |
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24 | Was unter den (g subiectiven ) conditionen nothwendig ist, unter | ||||||
25 | welchen uns die Dinge Erscheinen, daß ist auch den Dingen als Erscheinungen | ||||||
26 | nothwendig. | ||||||
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