Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 521 |
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4365. ν? (ο? ρ?) M II. E II 263. |
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02 | Unterschied der Erkentnis in der Ordnung: a priori. a posteriori. | ||||||
03 | — — — in der Art: empirisch oder rational. | ||||||
04 | Die erstere sind Allgemeine, die zweyte einzelne. | ||||||
4366. ν? (ο? ρ?) M II. E II 110. |
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06 | Die metaphysic ist philosophia pura. Die Form aller Erkentnis ist | ||||||
07 | blos rational, die materie sensitiv; also ist die metaphysic die philosophie | ||||||
08 | über die Form. | ||||||
4367. ν? (ο? ρ?) M II. E II 467. |
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10 | Analysis und Synthesis negativa sind sehr verschieden. Eine divisio | ||||||
11 | logica ist eine synthesis negativa: ich theile nicht den Begrif, sondern theile | ||||||
12 | ihn ein (repartior). | ||||||
4368. ν? (ο? ρ?) M II. E II 535. |
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14 | Unsere materiale Begriffe können niemals auf etwas anderes gehen, | ||||||
15 | als was wir enpfunden haben; und also auch unsere materiale Grundsätze | ||||||
16 | könen nur als Gesetze der Erfahrung angesehen werden und niemals | ||||||
17 | allgemeiner seyn. Wenn man aber die Art zu urtheilen bis auf die Begriffe | ||||||
18 | der Form extendirt, so wird daraus mehr ein Gesetz von subiectivem | ||||||
19 | Gebrauch. | ||||||
4369. ν? (ο? ρ?) M II. E II 99. |
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21 | Es ist die frage, ob metaphysik von den obiecten handelt, die durch | ||||||
22 | die reine Vernunft erkannt werden können, oder von dem subiect, nemlich | ||||||
23 | den principien und Gesetzen im Gebrauch der reinen Vernunft.Weil | ||||||
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