Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 508 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
01 | |
||||||
02 | |
||||||
4331. μ? (ρ2?) (υ?) M 118. Zu M § 380 Anfang: |
|||||||
04 | In der Zeit, d.i. der sinnlichen Reihe oder der Verstandesreihe, bedeutet | ||||||
05 | ein Erstes, wenn gleich die reihe unendlich wäre. | ||||||
4332. μ? (κ3?) (ρ2?) M 119'. E II 1421. Zu M § 380: |
|||||||
07 | Die Unendlichkeit ist ein Begrif in Ansehung der Sinnlichkeit; er ist | ||||||
08 | zwar vor den Verstand, aber nicht vor die Vernunft. Die Welt (g der | ||||||
09 | Sinne ) ist nothwendigerweise unendlich, weil die Sinne aus sich selbst | ||||||
10 | keine terminos entlehnen, als die eben darin bestehen, daß das Gemüth | ||||||
11 | von andern afficirt wird. | ||||||
12 | |
||||||
13 | |
||||||
4333. μ? (κ3?) (ρ3?) M 227'. E II 1532. Zu M § 710: |
|||||||
15 | Der Wille des Menschen ist frey, bedeutet so viel als: die Vernunft | ||||||
16 | hat ein Vermögen über den Willen und die andern Vermögen und Neigungen. | ||||||
17 | Denn die Vernunft bestimmt sich selbst, und ohne diese werden | ||||||
18 | alle andre Vermögen nach dem Gesetze der wirkenden Ursachen bestimmt | ||||||
19 | und sind äußerlich nothwendig. Die Vernunft kan nicht bestimmt, d.i. | ||||||
20 | afficirt seyn; denn alsdenn wäre sie sinnlichkeit und nicht vernunft. | ||||||
21 | |
||||||
22 | |
||||||
4334. μ? (κ3?) (ρ2—3?) M 282'. E II 1519I. Zu M § 719f.: |
|||||||
24 | |
||||||
25 | Wir können eine Handlung von uns entweder betrachten als etwas, | ||||||
[ Seite 507 ] [ Seite 509 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||