Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 506 |
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01 | grentzen der zusammensetzung der Merkmale. M 75: Die definition ist | ||||||
02 | wie eine geometrische Figur, welche einen raum einschließt durch die Zahl | ||||||
03 | und große der Seiten und durch die Art der Zusammensetzung derselben | ||||||
04 | Der Raum ist das definitum. Schließt sich nicht die Figur, so ist die | ||||||
05 | definition latior suo definito. | ||||||
06 | Der Mangel der Vergrößerung ist die Grentze (ist einer möglichen | ||||||
07 | Größeren entgegengesetzt). | ||||||
08 | Der Mangel aus der Verkleinerung ist die Schranke (ist einer wirklichen | ||||||
09 | Größeren entgegengesetzt). | ||||||
10 | Das all die Menge ( bestimt). Einige Zeigen sind, andre nicht: zeiget | ||||||
11 | Schranken an. | ||||||
4323. μ? ξ? ρ2—3? (υ?) M 75. Neben M § 249: |
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13 | Alle Veränderung ist eine succession der Zustände; die des inneren | ||||||
14 | Zustandes ist eine Veränderung der Sache, die des äußeren eine Veränderte | ||||||
15 | relation. | ||||||
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4324. μ? (ξ—ρ?) M 112. |
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19 | Von den Grentzen einer Welt und ihres Zustandes nach Gesetzen der | ||||||
20 | Sinnlichkeit und Vernunft. | ||||||
4325. μ? (ξ—ρ?) M 112. E II 1553. Zu M § 357: |
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22 | Die Verknüpfung eines Dinges mit dem, was nicht seine Ursache ist, | ||||||
23 | mithin die nicht eine subordination ist, ist iederzeit eine Verknüpfung | ||||||
24 | eines Theils mit dem andern zu einem Gantzen. Demnach ist das Ganze, | ||||||
25 | was selbst kein Theil ist, mit keinem Dinge Verknüpft wie mit seiner Ursache, | ||||||
26 | die also außer ihm ist; auch mit keinem endlichen Wesen, weil dieses | ||||||
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