Kant: AA XVI, Der ander Abschnitt, von der ... , Seite 185 |
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| 1989. φ? ω? L 11. Zu der Überschrift über L §. 41: |
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| 02 | Geht auf die Materie der Erkentnis, gehort also nicht zur Logik. | ||||||
| 03 | Zu L §. 41 Anfang: | ||||||
| 04 | (g in der poesie ) nugaeque canorae. | ||||||
| 05 | Splendida miseria. im Gegensatz mit dem Reichthum, opulentia | ||||||
| 06 | der Erkentnis. | ||||||
1990. φ. L 12. Zu L §. 44: |
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| 08 | Es ist von Großer Wichtigkeit, der Erkentnis des Menschen die | ||||||
| 09 | Grentzen, mithin sein territorium, sphaeram zu bestimmen. | ||||||
1991. φ? (μ-σ?) L 12'. |
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| 11 | Man muss nicht nach der Nützlichkeit, sondern Vollkommenheit (g der | ||||||
| 12 | Erkentnis ) zuerst fragen. | ||||||
| 13 | Horizont der Menschheit überhaupt (g ob durch den Nutzen - Vertheilung | ||||||
| 14 | der Arbeit zu studiren ) und Privathorizont, e. g. eines Standes, | ||||||
| 15 | Alters, Geschlechts. | ||||||
1992. φ? (μ-σ?) L 12'. |
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| 17 | Die Kentnis des horizonts gehort dazu, um seiner Erkentnis | ||||||
| 18 | Grentzen zu bestimmen, und zwar nach Grundsätzen. 1. Was man nicht | ||||||
| 19 | wissen kan* , um zu wissen, wie wenig es ist, was Menschen wissen | ||||||
| 20 | können. 2. Was wir nach unserer Absicht nicht wissen dürfen.** 3. Wovon | ||||||
| 21 | die Erkentnis iedermann entbehrlich und nichtig ist. (g Die Verschiedene | ||||||
| 22 | Hirngespinste in Religion. ) (g Was wir nicht wissen sollen. | ||||||
| 23 | Schadlich für uns. ) (g Wornach wir nicht grüblen sollen, z. B. der | ||||||
| 24 | Menschen unlautere Absichten oder göttliche Gerichte. ) demarcation | ||||||
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