Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 525

   
         
 

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  01 alle gültigen regel verdient, dessen ist man würdig; folglich ist mit    
  02 Moralitaet die Würdigkeit glüklich zu seyn Verbunden. Die moralitaet ist    
  03 die oberste Bedingung alles Gebrauchs der freyheit und auch alles unseres    
  04 Begehrens, weil sie von dem Ganzen der Glükseeligkeit iede besondere    
  05 Handlung bestimmt.    
         
  06 Das Menschen nicht tugendhaft seyn wollen, kommt daher, weil sie    
  07 es nicht aufopfern wollen, ohne der Vergütung gewiss zu seyn. ohne    
  08 Das moralische Gesetz hat nothwendig eine Verheissung, weil es sonst nicht    
  09 verbindend ist. Wer nicht schützen kan, kan nicht befehlen.    
         
   

 

1188.   ρ1? σ1? φ1? π??   M 311'.
 
   
  11 Von der Kentnis des Geschmaks und der Kentnis der Menschen aus    
  12 ihrem Geschmak, aus der Geberdung, aus ihrer Manier (zu schertzen,    
  13 spielen), aus ihrem Ton, Aus der Art ihrer Zeitkürzungen und Belustigungen,    
  14 aus der Gesellschaft, die sie sucht oder welche sie selbst lieben.    
  15 Im Trunk. Aus ihrer Verwandtschaft (vornemlich junges Frauenzimmer).    
  16 Kentnis der Jugend in Ansehung dessen, was sie dereinst seyn werden.    
  17 prognostica der Schiksale.    
         
   

 

1189.   ρ1? σ1? φ1? π??   M 311'.
 
   
  19 Von dem Character im Umgange. Sonderling. Geheimnisvoll.    
         
   

 

1190.   ρ3—υ? π??   M 313.
 
   
  21 Bekantschaft, Umgang (g Gesellschaft ) und Freundschaft.    
         
     

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