Kant: AA XXII, Elftes Convolut , Seite 517 |
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01 | Attraction der Korper und der Materie überhaupt die den Weltraum | |||||||
02 | erfüllt im unendlichen Raume darstellete; als Hypothese | |||||||
03 | Hiedurch wurden die Principien der Naturwissenschaft (scientiae | |||||||
04 | naturalis s. naturae scientia) wie es seyn muß als zur Philosophie | |||||||
05 | gehörig aufgestellt in welcher die mathematischen nicht als Bestandstücke | |||||||
06 | zum System unmittelbar (direct) gehörend sondern nur als Mittel (indirect) | |||||||
07 | und als Werkzeug es abzufassen aufgenommen werden. | |||||||
08 | Was erstlich die Verhältnisse der bewegenden Kräfte (im Raume) | |||||||
09 | betrifft so bediente sich Newton des Begriffs der Attraction aller | |||||||
10 | Weltkörper im unendlichen Raume und deren Bewegungen durch jene | |||||||
11 | Kräfte in der Zeit. Zweytens der Repulsion aller Theile der Materie | |||||||
12 | die sich nach eben demselben Gesetz im Weltraum durchs Licht und dessen | |||||||
13 | Bewegungsgesetze in Farben (imponderabel, incoërcibel, incohäsibel, inexhaustibel) | |||||||
14 | wobey durchgangig Mathmatik ist: dann aber auch der | |||||||
15 | Flüßigkeit und Vestigkeit | |||||||
16 | Wir haben es nicht mit Materien sondern der Materie ebensowenig | |||||||
17 | mit Erfahrungen sondern der Erfahrung zu thun | |||||||
18 | Die Korper aber als sich selbst durch innere Krafte der Materie beschränkende | |||||||
19 | Theile der Materie sind eine Menge | |||||||
20 | Auch nicht mit Räumen u. Zeiten sondern dem Raum u. der Zeit | |||||||
21 | zu thun und nicht theilen des Raumes und der Zeit sondern Stellen | |||||||
22 | (positus) im Raum u. der Zeit. Gestalten und Reihen die immer fortschreitend | |||||||
23 | sind subjectiv in der Zeitbestimmung | |||||||
24 | XI Convolut, VII Bogen, 3. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
25 | Der Raum subjectiv in der formalen Anschauung als Sinnenobject | |||||||
26 | betrachtet als Gegenstand in der Erscheinung ist der sensibele Raum | |||||||
27 | im Gegensatz des intelligibelen der blos subjectiv ist, und das Substrat | |||||||
28 | aller möglichen Warnehmungen welches ein System der bewegenden | |||||||
29 | Kräfte der Materie ausmacht ihn schon nach der Regel der Identität als | |||||||
01 und der der g.Z. | ||||||||
02 Bricht ab. | ||||||||
04 wie — muß g.Z. am Rande. | ||||||||
06 (direct) g.Z. am Rande. | ||||||||
08 erstlich g.Z. am Rande. die δ äußere | ||||||||
09 Newton verstümmelt. | ||||||||
13 Farben ergänze: verwandelt ? | ||||||||
16 Linker Rand, zweites Drittel von oben. | ||||||||
21 Stellen v.a. stellen | ||||||||
22 Gestalten Fortsetzung 3 Zeilen tiefer. | ||||||||
27 ist Kommapunkt. im — ist. g.Z. am Rande; δ ist | ||||||||
28 ein erst: als | ||||||||
29 ausmacht g.Z. schon g.Z. Identität δ ihn | ||||||||
29-(518)01 als — Einheit g.Z. am Rande. macht Kommapunkt. | ||||||||
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