Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 310 |
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01 | sondern im beständigen Fortschreiten begriffenen Wissenschaft zu welcher | |||||||
02 | wir zwar Principien haben den Elementarkentnissen nachzuforschen | |||||||
03 | aber nie in einem vollendeten System zusammen zu fassen | |||||||
04 | Discursive Allgemeinheit — intuitive. | |||||||
05 | Gott über uns, Gott neben uns, Gott in uns, 1. Macht und Furcht | |||||||
06 | 2. Gegenwart und Anbetung (inigste Bewunderung) 3 Befolgung | |||||||
07 | seiner Pflicht als Schatten dem Licht | |||||||
08 | X Convolut, III Bogen, 4. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
09 | Der Übergang von den Met. A. Gr. zur Physik als einem System | |||||||
10 | aller empirischen Erkentnis der bewegenden Kräfte der Materie welches | |||||||
11 | darum aber kein empirisches System ist weil ein solcher Begriff einen | |||||||
12 | Wiederspruch in sich enthält geschieht also durch den Begriff des Ganzen | |||||||
13 | der Verhältnisse der bewegenden Krafte der Materie unter einander | |||||||
14 | nach Gesetzen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt von ihrer Qvantität, | |||||||
15 | Qvalität, Relation, und Modalität so wie sich die Phänomene | |||||||
16 | jener Anschaulichen Verhältnisse zu einander denken und a priori vollständig | |||||||
17 | classificiren lassen; welches geschehen kann und muß weil diese | |||||||
18 | Verhältnisse nur auf das gehen was der Verstand selbst in die Anschauung | |||||||
19 | hineinlegt durch die Axiomen der reinen Anschauung, die Anticipationen | |||||||
20 | der Warnehmung, die Analogien der Erfahring und die | |||||||
21 | Der Übergang zur Physik geschieht nach dem allgemeinen Princip | |||||||
22 | der Naturforschung als einer empirischen Wissenschaft von den bewegenden | |||||||
23 | Kräften der Materie in so fern sie in einem allbefassenden System unter | |||||||
24 | einander verbunden sind. | |||||||
25 | Das Materiale der Physik ist der Inbegriff (complexus) der bewegenden | |||||||
01 zu v.a. von | ||||||||
02 den v.a. die | ||||||||
03 Lies: nie sie | ||||||||
04 Rechter Rand neben dem Vorigen in gleicher Schrift. intuitive. verstümmelt. | ||||||||
05 Gott Sigel (dreimal). | ||||||||
08 Am oberen Rande von fremder Hand mit Bleistift: III4 . | ||||||||
10 empirischen v.a. empirischer | ||||||||
09-12 als einem — enthält s.Z. am oberen Rande, Fortsetzung s.weiter unten S. 311, Zeile 24 ff. | ||||||||
12 des Ganzen g.Z. am Rande. | ||||||||
16 jener δ Kra Anschaulichen g.Z. | ||||||||
16-17 a priori vollständig g.Z. am Rande. | ||||||||
17 Semikolon v.a. Doppelpunkt. | ||||||||
18 Verhältnisse δ durch in dem was δ aus dem her | ||||||||
18-19 in — Anschauung g.Z. | ||||||||
19 hineinlegt v.a. hineingelegt δ: hat zugleich aberdurch die | ||||||||
20 die bricht ab, δ: Zusammenstellung Vereinigung der distributiven Allgemeiheit mit der collectiven in einem empirischen Ganzen überhaupt. δ Zusammenstellung g.Z. am Rande. Spatium 2 Zeilen. | ||||||||
22 einer v.a. eines δ Systems empirischen δ Syste | ||||||||
23 Materie in in g.Z. einem δ System System δ verb | ||||||||
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