Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 057 |
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Text (Kant):
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| 01 | Gott, die Welt, und der mit freyer Willkühr handelnde Mensch | ||||||
| 02 | in der Welt. | ||||||
| 03 | Wodurch wird die Wirklichkeit der freyen Willkühr bewiesen | ||||||
| 04 | Die Erörterung des Freyheits begrifs ist transscendent. der Gegenstand | ||||||
| 05 | wird nicht in der Erscheinung sondern als Object an sich betrachtet | ||||||
| 06 | Causalität des Subjects als mit Freyheit handeln (nicht damit begabten | ||||||
| 07 | Wesens wäre Wirkung ohne Ursache). | ||||||
| 08 | Daß der Mensch recht handle kann zwar von Gott geboten | ||||||
| 09 | aber von ihm nicht gemacht und gezwungen werden und er dazu | ||||||
| 10 | bestimmt werden. Es ist keine mechanisch//mogliche Wirkung eines andern | ||||||
| 11 | Subjects, sondern setzt Freyheit voraus — In Gott lauter Spontaneität | ||||||
| 12 | keine Receptivität; auf Gott kann nicht gewirkt werden Er ist Idee | ||||||
| 13 | Ob eine wirkliche Unendlichkeit des Raumes zu denken ist. | ||||||
| 14 | Die Begriffe von dem was wir Sinnenobject nennen gehen vor den | ||||||
| 15 | Warnehmungen vorher und machen jene moglich. | ||||||
| 16 | Die Attraction wo der Körper nicht ist | ||||||
| 17 | Physiologie Diatetik und Terapevtik. Heilkunst (Hygiene Diätetik | ||||||
| 18 | und Terapevtik | ||||||
| 19 | Die Vorbauungslehre prophilactica und paraenetisch; Übungslehre | ||||||
| 20 | im Guten; oder auch die Frömmigkeitsübung pietism disciplinübung | ||||||
| 21 | den Mann als Kind im Zügel halten. Mährische Brüder Herrenhuter | ||||||
| 22 | Spangenberg proaeretica | ||||||
| 23 | Ein organischer Körper und dessen Möglichkeit setzt ein Zweckprincip | ||||||
| 24 | causa finalis in der Topik voraus also ein immaterielles Wesen | ||||||
| 25 | kein Sinnenwesen Weltschöpfer Demiurgus Nicht mehr Welten | ||||||
| 26 | sondern Ein Gott und Eine Welt | ||||||
| 27 | Physik ist nicht blos Naturlehre sondern Erfahrungslehre | ||||||
| 28 | der Natur und so ist es auch die Medicin. Nicht blos Physiologie | ||||||
| 29 | Der Mensch ist auch ein Weltwesen und Sinnenobject aber als frey | ||||||
| 30 | doch der Natur in Einem Verhältnisse nicht unterworfen | ||||||
| 31 | Was sagt der Begriff Gott? In welchem Verhältnis steht dieser | ||||||
| 01 Msch | |||||||
| 03 Vom Folgenden abgetrennt. | |||||||
| 06 mit δ aus Freyheit δ bey | |||||||
| 07 Schlußklammer fehlt. | |||||||
| 08 von Gott g.Z. | |||||||
| 09-10 und er dazu — werden. g.Z. | |||||||
| 11 Gott Sigel. | |||||||
| 12 Nach werden abgetrennt. | |||||||
| 13 Ob — ist. rechts über: Spontaneität | |||||||
| 14 Etwas höher links davon. | |||||||
| 16 Attraction v.a.? Körp nicht Sigel. | |||||||
| 16 u. 22 Spatium 4 Zeilen. | |||||||
| 17 Andere, dunklere Schrift. | |||||||
| 22 Spangberg | |||||||
| 26 Der Absatz links abgewinkelt. | |||||||
| 27 Rechts von: § 2 | |||||||
| 29 Senkrechter Trennungsstrich gegen den vorigen Absatz, feinere Schrift. Msch | |||||||
| 30 Verhätnisse | |||||||
| 31 Rechts von: § 3 | |||||||
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