Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 707 |
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| 01 | Simplex et compositum. |
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| 02 | M § 224—229. |
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6406. ω1—3. M 68. Über und zu M § 227: |
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| 04 | Alle Veränderung hat ihre Ursache; Substanzen entstehen und Vergehen | |||||||||
| 05 | nicht. | |||||||||
6407. ω1—3. M 68. Zu M § 227: |
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| 07 | Principia: 1. Inhaerentiae. Keine Substanz vergeht. | |||||||||
| 08 | 2. Causalitatis, der Veranderung. | |||||||||
| 09 | 3. Commercii. | |||||||||
| 10 | Causa et causatum. |
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| 11 | M § 307—318. |
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6408. ω1—3. M 92. E II 874. Zu M § 307ff.: |
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| 13 | Zufallig ist das, was nur bedingter Weise (hypothetisch) möglich ist | |||||||||
| 14 | (dessen Nichtseyn also an sich selbst moglich ist). | |||||||||
| 15 | Man kan nicht davon anfangen, daß das Gegentheil moglich sey, | |||||||||
| 16 | d. i. daß es nicht existire. Denn da wir die Unmoglichkeit nur durch einen | |||||||||
| 17 | Widerspruch erkennen, das Nichtseyn aber einer Sache sich sebst nie | |||||||||
| 18 | wiederspricht, so würde alles zufallig seyn. Alles, was Geschieht, ist Zufallig, | |||||||||
| 19 | d. i. nur bedingter Weise möglich: principium caussalitatis. Daher | |||||||||
| 20 | Substanzen, die beharren, nicht als Zufallig anzusehen sind, obgleich | |||||||||
| 21 | ihr Zustand zufällig ist, mithin die Veranderungen der Substanzen ihre | |||||||||
| 22 | Zufalligkeit nicht beweisen. | |||||||||
6409. ω1—3. M 92. Zu M § 307ff.: |
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| 24 | Was geschieht, ist nur bedingter Weise moglich. Denn vor ihm geht | |||||||||
| 25 | eine Zeit vorher, welche die Bedingung der Existenz der Begebenheit | |||||||||
| 26 | enthält. | |||||||||
6410. ω1—3. M 92. E II 875. Zu M § 307ff.: |
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| 28 | Zufallig ist nicht das, dessen Nichtseyn sich nicht wiederspricht, sondern | |||||||||
| 29 | ungegründet ist. | |||||||||
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