Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 533 |
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| 01 | besti durch seinen Begrif bestimmt. Alle andern Dinge können betrachtet | |||||||||
| 02 | werden, als ob sie durch die weglassung einiger Bestimmungen | |||||||||
| 03 | alle möglichkeiten geben. | |||||||||
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6256. ψ3. Th 13'. |
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| 05 | Es ist unmöglich, einen Begrif durchgängig zu bestimmen; es ist | |||||||||
| 06 | aber subiectiv nothwendig, sich die durchgängige Bestimmung desselben | |||||||||
| 07 | als die Idee der Vollstandigkeit des Begrifs vorzustellen, d.i. das obiect | |||||||||
| 08 | ohne diese subiective Einschränkung sich vorzustellen, und so denken wir | |||||||||
| 09 | uns jedes obiect, so fern es an sich gesetzt wird, nämlich in der Vollstandigkeit | |||||||||
| 10 | der Bestimmung des Begrifs eines obiects überhaupt. Ist | |||||||||
| 11 | dieser Begrif zugleich der eines realen obiects, d.i. eines Dinges (g folglich | |||||||||
| 12 | der Begrif eines Obiects so fern schon näher bestimmt ), so ist die | |||||||||
| 13 | Vollstandige Bestimmung desselben der Begrif des entis realissimi. Kein | |||||||||
| 14 | anderer Begrif giebt eine Regel an die Hand, in Ansehung jedes gegebenen | |||||||||
| 15 | Pradicats das obiect zu bestimmen. Also ist er die Bedingung der Anwendung | |||||||||
| 16 | des princips der durchgängigen Bestimmung auf ein a priori | |||||||||
| 17 | gedachtes obiect. | |||||||||
| 18 | Th § 10. |
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| 19 | Reine Realitäten. |
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6257. ψ2. Th 14'. Zu Th § 10: |
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| 21 | Ob man sich wirklich obiectiv viele realitaeten denken kan oder eine | |||||||||
| 22 | ohne Schranken? | |||||||||
| 23 | Die Größte Realitaet als Grund ist zugleich mit aller andern verbunden. | |||||||||
| 24 | Wer eine Eigenschaft Gottes setzt, setzt alle. | |||||||||
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