Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 413

     
           
 

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  01 gemein. Ich kan sie aber auch nicht empirisch beweisen; denn sie      
  02 ist eine bloße Idee von Etwas, was gar nicht in die Erfahrung gehört.      
           
   

 

5978.   ψ2.   M 117.
 
     
  04 Das sinnliche ist im intellectuellen gegründet, aber nicht auf dieselbe      
  05 Art, als es in anderen Bedingungen der Sinnlichkeit gegründet ist, also      
  06 nicht nach dem mechanism der Natur. D.i. Es kan Freyheit vom mechanism      
  07 mit Ub conformitaet desselben in einem subiect in verschiedener      
  08 Bedeutung bestehn.      
           
  09 Ich nenne Mechanismus der Natur, wo die Caussalitaet (g der Ursache )      
  10 einer Begebenheit selbst wieder Begebenheit ist; und so ist es mit      
  11 allem, was geschieht, so fern die Ursache Erscheinung ist, bewandt; so fern      
  12 die Ursache aber Ding an sich selbst ist, so ist die caussalitaet nicht selbst      
  13 Begebenheit, denn sie entspringt nicht in der Zeit. Die obiective Gründe      
  14 der Vernunft und dieser Vermögen, nach durch sie zu bestimmen, bleiben,      
  15 und hierin geschieht nichts, und nichts verändert sich.      
           
  16 in mundo non datur nec casus nec fatum. Denn es ist eine Verknüpfung      
  17 des sensibelen mit dem intelligibelen: entweder als substrato der      
  18 Sinnenwelt oder als Ursache der Erscheinungen aber, die vom Substrato      
  19 unterschieden ist.      
           
  20 Im ersten Verstande Falle ist es die Vernunft selbst als Wesen in der      
  21 Welt, so fern sie aus obiectiven Gründen handeln kan; im zweyten ein      
  22 Wesen, daß nur durch Vernunft erkannt werden kan, welches den Grund      
  23 der substratorum der Sinnenwelt enthält. In keinem von beyden Fällen      
  24 macht die Ursache einen Theil der Reihe aus und ist dem mechanism der      
  25 Natur also nicht unterworfen, sondern bestimt den Mechanismus selbst.      
           
   

 

5979.   ψ3.   M 114.   E II 1396.
 
     
  27 Die Welt ist 1. dem Raum und der Zeit nach (g keine absolute totalitaet. )      
  28 nicht unendlich noch endlich (sondern ein progressus, nichts weiter,      
  29 weil wir nur von der möglichen Erfahrung reden können.) non datur      
     

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