Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 214 |
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5544. υ. M 379. E II 1430. 1147. Zu M § 926: |
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02 | Ein erster Anfang läßt sich nach Gesetzen der Sinnlichkeit nicht | |||||||||
03 | denken. Eine folge ohne Anfang nicht nach Gesetzen der Vernunft. | |||||||||
04 | conceptus hybridus, der den Grentzbegrif ausmacht. | |||||||||
5545. υ. M 379. E II 1383. Zu M § 926: |
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06 | Wir müssen über dei Natur philosophiren, als wenn die Welt keinen | |||||||||
07 | Anfang habe, und über Gott, als wenn sie keine succession habe. | |||||||||
08 | Gott als den Obersten Punkt der Reihe ansehen, ist eine Vermengung | |||||||||
09 | der Arten. | |||||||||
5546. υ? (μ? ρ2?) (κ3?) M 379. Neben und zu den drei letzten Sätzen von M § 926, bes. dem Wort „creare“ (1909-12): |
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12 | architectus et creator, moderator (s 1. Auctor mundi, nicht causa | |||||||||
13 | physica ). actuator substantiae mundi est creator, formae est architectus. | |||||||||
5547. φ1? (ξ?) M 379. Zu M § 926ff.: |
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16 | Theologia applicata: | |||||||||
17 | Schopfung, | |||||||||
18 | Regirung, | |||||||||
19 | Abzwekung (Bestimung, Vollendung). | |||||||||
5548. φ1. M 379. Über, in und zu M § 926: |
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21 | Die Angrenzung der Welt an eine leere Zeit und leeren Raum ist | |||||||||
22 | unmöglich. Außer der welt giebt es keine mogliche Erscheinung. Nun ist | |||||||||
23 | aber die Welt mit allen ihren praedicaten nur das obiect der Erscheinung. | |||||||||
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