Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 056 |
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01 | wird der Einfall erfodert, der eben dasselbe im Denken ist, was der | |||||||||
02 | Glüksfall in Begebenheiten. | |||||||||
4998. υ2-3. M XXXIf. E II 418. Am Innenrand quer. |
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04 | M XXXI: | |||||||||
05 | In der Erfahrung ist Erscheinung und realer Begrif. Die Erfahrung | |||||||||
06 | von unseren Veränderungen enthalt die blosse Erscheinungsform der Zeit | |||||||||
07 | und den Begrif vom seyn. Das Das letztere Beydes zusammen macht | |||||||||
08 | etwas aus, was in dem Felde der Erfahrungen einen richtigen Grund | |||||||||
09 | abgiebt. Das erstere aber, mithin M XXXII: der dadurch afficirte Begriff | |||||||||
10 | der existentz, geht nicht weiter und hat keine innere realitaet, sondern | |||||||||
11 | nur den Werth einer bedingten Form unserer Vorstellungen, d.i. es ist | |||||||||
12 | kein Ding oder dessen affection an sich selbst, sondern nur die sinnliche | |||||||||
13 | Vorstellung davon. | |||||||||
4999. υ2-3. M XXXII. E II 418. Am Aussenrand quer. |
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15 | Die Erscheinung un der Schein sind Zweyerley. Jene kommt darauf | |||||||||
16 | an, wie der Gegenstand gegeben, dieser, wie er gedacht wird. Die apparentz | |||||||||
17 | in einer Erscheinung beruht auf dem Urtheile über die affection des | |||||||||
18 | Sinnes, und, wenn dies richtig ist, bleibt es doch phaenomenon. | |||||||||
5000. φ1-2. M XXXI. E II 1777I. Am Aussenrand quer. |
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20 | In der reinen philosophie, Metaphysik der Natur und Sitten, kann | |||||||||
21 | nur ein Beweis gegeben werden, weil er aus einem einigen Begriffe | |||||||||
22 | gezogen seyn muß. | |||||||||
5001. φ1. M XXXI. |
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24 | Eine nothwendige Hypothesis des beliebigen oder des unentbehrlichen | |||||||||
25 | Gebrauchs (practische hypothesis) des Verstandes und der Vernunft. | |||||||||
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